Spital statt Party
Hochzeits-Konvoi: Audi A4, BMW zerstört, vier Verletzte
Es hätte eine schöne Feier werden sollen, doch dann landeten mehrere Hochzeitsgäste im Spital statt auf der Tanzfläche. Nun gibt es Details zum Crash.
Vier Verletzte, ein zerstörter BMW, ein zerstörter Audi A4, ein riesiger Feuerwehr- und Rettungseinsatz. Das ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der bei einem Hochzeitskonvoi in Oberösterreich passiert ist. Am Sonntag gab es neue Details zu dem schweren Unfall vom Samstag.
Wie die Polizei am Sonntag gegenüber "Heute" berichtete, war ein 19-Jähriger am Samstag gegen 16.10 Uhr im Gemeindegebiet von Offenhausen auf der Grünbachtal Landesstraße in Richtung Gunskirchen unterwegs. Das Ziel: Eine Hochzeitsfeier. Der 19-Jährige war nicht alleine unterwegs, sondern fuhr im Konvoi mit mehreren anderen Gästen.
In Offenhausen musste der Konvoi dann stoppen. "Das übersah er aber laut eigenen Angaben", so die Polizei. Folge: Er krachte gegen das Heck des Wagens vor ihm, gelenkt ebenfalls von einem 19-Jährigen.
Kettenreaktion
"Durch die Wucht des Anpralles wurde dieser mit der Frontpartie gegen das Heck des davor befindlichen Pkw einer 19-jährigen Türkin aus dem Bezirk Wels-Land geschoben", heißt es im Polizeibericht weiter.
Der Wagen der jungen Frau wurde dann wiederum auf das Heck des Wagens davor geschleudert, in dem ein 24-jähriger deutscher Staatsbürger saß. Auch der Wagen des Deutschen wurde dann nach vorne katapultiert, gegen das Auto eines 26-jährigen aus dem Bezirk Grieskirchen geschoben.
Es waren ein Audi A4, ein schwarzer BMW und ein VW in den Crash verwickelt. Insgesamt vier Personen mussten ins Spital.
Auf den Punkt gebracht
- Ein Hochzeitskonvoi in Oberösterreich endete tragisch, als ein 19-Jähriger einen Auffahrunfall verursachte, der eine Kettenreaktion auslöste und vier Verletzte sowie erhebliche Schäden an mehreren Fahrzeugen, darunter ein Audi A4 und ein BMW, zur Folge hatte
- Die Verletzten wurden ins Klinikum Wels eingeliefert, und der Unfall erforderte einen großen Einsatz von Feuerwehr und Rettungskräften