Wetter

Hitze, Gewitter – doch dann ändert sich Wetter völlig

Die Hitze-Welle neigt sich in Österreich dem Ende zu. Zu Beginn der neuen Woche ist mit ergiebigem Regen und erneut schweren Gewittern zu rechnen.

David Huemer
Zu Wochenbeginn ist mit ergiebigem Dauerregen zu rechnen. (Symbolbild)
Zu Wochenbeginn ist mit ergiebigem Dauerregen zu rechnen. (Symbolbild)
Stephan Rumpf / SZ-Photo / picturedesk.com

Mit dem Italientief ERWIN und einer noch quer über dem Alpenraum liegenden Luftmassengrenze ist zu Beginn der neuen Woche im Westen und Süden mit ergiebigem Dauerregen zu rechnen. Im Vorfeld der Luftmassengrenze, im Osten und Südosten des Landes, können sich in der weiterhin labilen und feucht-warmen Luft teils kräftige Gewitter bilden.

Ab Dienstag stabilisiert sich im Osten mit endgültigem Einfließen kühlerer Luft das Wetter, im Südosten bleibt es unter Einfluss des Italientiefs aber noch gewittrig. Zur Wochenmitte setzt sich allmählich wieder Hochdruckeinfluss durch.

Die Prognose im Detail

Der Montag verläuft oft trüb und vor allem in den Alpen bzw. an der Alpennordseite häufig nass mit großen Regenmengen. Im Osten und Südosten gehen nach einem noch zeitweise sonnigen Vormittag in der zweiten Tageshälfte kräftige Gewitter nieder, dabei besteht erhebliche Unwettergefahr! Die Höchstwerte liegen meist zwischen 16 und 24, ganz im Westen nur bei 12 bis 15 Grad. Von der Südoststeiermark bis ins Weinviertel wird es mit 25 bis 29 Grad dagegen nochmals schwülwarm.

Auch am Dienstag bleibt es meist bewölkt und gebietsweise regnerisch, allerdings lässt die Regenintensität generell nach und abseits der Alpen trocknet es im Tagesverlauf weitgehend ab. Ein paar sonnige Auflockerungen sind vor allem im Süden zu erwarten, hier bilden sich aber in der Folge Schauer und einzelne Gewitter. Im Donauraum und im Osten frischt lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger West- bis Nordwestwind auf. Von West nach Ost werden 12 bis 26 Grad erreicht.

Der Mittwoch startet mit vielen Wolken, in den Nordalpen und im Südosten vereinzelt mit etwas Regen. Tagsüber lockert es zögerlich auf, zumindest abseits der Alpen lässt sich ab und zu die Sonne blicken. Im zentralen Bergland und im Süden dominiert dagegen der trübe Wettercharakter und tagsüber ziehen wieder einzelne Schauer durch. Im Donauraum und im Osten weht weiterhin lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger West- bis Nordwestwind. Die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 23 Grad.

Am Donnerstag stellt sich nach Auflösung von Restwolken ein vor allem in der Westhälfte zunehmend freundlicher Sonne-Wolken-Mix ein. Von Unterkärnten über die Süd- und Oststeiermark bis ins östliche Flachland halten sich kompakte Wolken, bis zum Nachmittag ab und zu regnet es noch ab und zu ein wenig. Am Abend trocknet es allgemein ab und es lockert vermehrt auf. Bei meist nur noch schwachem bis mäßigem Nordwestwind steigen die Temperaturen auf 19 bis 25 Grad.

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