Feuerwehr im Großeinsatz

Historische Brotfabrik in Flammen – Brand wurde gelegt

In der Nacht auf Sonntag war in einer ehemaligen Brotfabrik in Schwechat ein Großbrand ausgebrochen. Nun steht fest: Es war Brandstiftung.

Niederösterreich Heute
Historische Brotfabrik in Flammen – Brand wurde gelegt
Brand in ehemaliger Brotfabrik: Feuerwehr im Großeinsatz
FF Schwechat

Am Sonntag waren die vier Freiwilligen Feuerwehren Schwechat, Rannersdorf, Kledering und Mannswörth kurz nach zwei Uhr Morgens zu einem "B3 leerstehendes Gebäude in Vollbrand" erneut auf das Gelände der Hammerbrotwerke alarmiert worden – alle Infos dazu hier.

Aus unbekannter Ursache stand das Gebäude, welche sich angrenzend an den letztjährigen Großbrand befindet, in Brand.

Brand in geschütztem Gebäude: Es war Brandstiftung

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    Brand in ehemaliger Brotfabrik: Feuerwehr im Großeinsatz
    Brand in ehemaliger Brotfabrik: Feuerwehr im Großeinsatz
    FF Schwechat

    "Mit den Erfahrungen aus dem letzten Jahr wurden daher in der Erstphase alle Kräfte bei der Zufahrt gebündelt, logistisch eingeteilt sowie Ergänzungskräfte - unter anderem auch die Berufsfeuerwehr Wien sowie die Feuerwehren Ebergassing und die Betriebsfeuerwehr Brauerei Schwechat - für die rund 600 Meter lange Zubringleitung aus dem Schwechat-Fluss alarmiert", hieß es in einer Aussendung der FF.

    Aufgrund der Erfahrungen konnte ein weiteres Ausbreiten des Brandes am Gebäude verhindert werden. Insgesamt nahmen die Arbeiten bei dem Brand rund acht Stunden für die sechs angerückten Feuerwehren mit 144 Mitgliedern in Anspruch.

    Brand wurde gelegt

    Nun steht laut "Kurier" fest: Der Brand wurde gelegt. "Es handelt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um Brandstiftung", heißt es aus Ermittlerkreisen.

    Auf den Punkt gebracht

    • In der Nacht auf Sonntag brach ein Großbrand in einer ehemaligen Brotfabrik in Schwechat aus, der laut Ermittlern auf Brandstiftung zurückzuführen ist
    • Die Feuerwehr konnte ein weiteres Ausbreiten des Brandes verhindern, was zu einem Einsatz von insgesamt acht Stunden und 144 Feuerwehrmitgliedern führte
    red
    Akt.