Nahost-Konflikt

Hisbollah bestätigt Tod ihres Raketenchefs

Die Hisbollah hat den Tod des Leiters ihrer Raketeneinheit bei einem israelischen Luftangriff in einem Vorort der Hauptstadt Beirut bestätigt.

Hisbollah bestätigt Tod ihres Raketenchefs
Explosionen erschüttern Beirut.
- / AFP / picturedesk.com

Die libanesische Hisbollah hat den Tod ihres Raketenchefs bestätigt! Das berichteten mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf eine Mitteilung der Schiiten-Miliz. Schon in den Tagen zuvor hatte Israels Militär gezielt Mitglieder der Führungsriege der Hisbollah und ihrer verschiedenen Untereinheiten getötet.

Den Tod Ibrahim Muhammad Kubaisis verkündete die Armee einige Stunden früher als die Hisbollah. Demnach handelte es sich um einen "gezielten Angriff", der auch noch weitere Kommandeure der Raketeneinheit getroffen habe. Kubaisi sei unter anderem für Raketenangriffe auf Israel sowie für Anschläge auf israelische Zivilisten verantwortlich gewesen.

Das libanesische Gesundheitsministerium teilte nach dem Luftangriff mit, es habe 6 Tote und 15 Verletzte gegeben. Augenzeugen zufolge wurden zwei Stockwerke eines Gebäudes zerstört. In der vor allem von Schiiten bewohnten Gegend ist die mit der Hisbollah verbündete Amal-Bewegung besonders aktiv.

"Umfangreiche" Angriffe

Das israelische Militär hatte nach eigenen Angaben am Dienstagabend eine neue Angriffswelle auf Hisbollah-Ziele im Libanon gestartet. Die Armee "führt gerade umfangreiche Angriffe auf Terrorziele der Hisbollah im Libanon aus", erklärte das Militär. "Details folgen", hieß es weiter.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
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