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Hirscher jubelt: "Das ist nicht nur Runterfahren!"
Marcel Hirscher ist einfach nicht zu schlagen. Mit zwei Laufbestzeiten schnappte sich der Salzburger RTL-Kristall und war danach erleichtert.
Mit seinem 56. Weltcup-Sieg holte sich Marcel Hirscher vorzeitig die Kristallkugel im Riesentorlauf. In Kranjska Gora fuhr der Salzburger wieder allen um die Ohren. Während sein letzter verbliebener Konkurrent Henrik Kristoffersen resignierte, war Hirscher erleichtert.
"Ich freue mich voll. Ich habe den Druck schon gespürt, es war wahnsinnig schwierig. Das ist nicht nur runterfahren, da gehört auch Glück dazu, dass man heil herunterkommt", analysierte Hirscher seine beiden Triumph-Fahrten zu RTL-Kristall.
Kein Taschenrechner nötig
Dass er die Kugel schon in Slowenien klar macht, daran hat der Salzburger gar nicht gedacht: "Ich habe geglaubt, dass wir den Taschenrechner erst am nächsten Wochenende brauchen. Ich habe mich mit dem ganzen Drumherum nicht beschäftigt, für mich hat heute nur der Sieg gezählt."
Sein Konkurrent Henrik Kristoffersen wirkte fast schon verzweifelt: "So ist das Leben, ich habe alles probiert. Gegen Marcel darf man sich keinen Fehler erlauben. Er fährt in einer eigenen Liga, er ist der Beste. Im Sommer muss ich arbeiten, kämpfen und mir etwas einfallen lassen."
(Heute Sport)