- 1/24 Was passiert, wenn es passiert? Der Direktor des Naturhistorischen Museum Wien Dr. Christian Köberl zählt zu den führenden Experten in Sachen Meteore, Meteorite und Asteroiden. In seinem neuen Buch "Achtung, Steinschlag" erklärt er mit Co-Autor Alwin Schönberger, wie das Bemalen mit weißer Farbe helfen kann....(Bild: Denise Auer)
- 2/24 Seit 2010 steht Christian Köberl als Direktor an der Spitze des Naturhistorischen Museum Wien. Daneben ist er Universitätsprofessor für Impaktforschung und planetare Geologie am Department für Lithosphärenforschung an der Uni Wien. Im Jahr 2006 wurde zu Ehren des weltweit führenden Experten für Impaktkrater ein Kleinplanet "Koeberl" benannt....(Bild: Denise Auer)
- 3/24 Im Naturhistorischen Museum lagern rund 30 Millionen Einzelstücke. Nur rund ein Sechstel der Fläche des Hauses sind öffentlich zugänglich. Der Großteil der Bestände lagert in den vier Untergeschossen der Tiefspeicher und in den Sammlungsräumen der anderen fünf Stockwerke....(Bild: Denise Auer)
- 4/24 Es gibt kaum ein Land der Erde, das nicht zumindest mit einem Exemplar in der Säugetiersammlung des Naturhistorischen Museums vertreten ist....(Bild: Denise Auer)
- 5/24 Dazu zählen Gorillas und Raubkatzen ......(Bild: Denise Auer)
- 6/24 ...ebenso wie unzählige (Klein-)Affenarten......(Bild: Denise Auer)
- 7/24 ... und diverse Nagetiere....(Bild: Denise Auer)
- 8/24 Was an einer Kleiderfundes erinnert ist die Fell- und Hautsammlung der Säugetierabteilung. Für die wissenschaftliche Forschung sind solche Bestände unerlässlich. Im Naturhistorischen Museum befinden sich auch viele "Typenexemplare", quasi die Prototypen einer Art, zu der alle anderen Sammelstücke in Vergleich gesetzt werden....(Bild: Denise Auer)
- 9/24 Das wertvollste Tier in der Sammlung ist diesen Blaubock. Exemplare dieser ausgestorbenen Antilopenart sind extrem selten. "Wir haben hier das einzige Weibchen", erklärt der Leiter der Säugetiersammlung Dr. Frank Zachos....(Bild: Denise Auer)
- 10/24 Umfassend ist auch die Vogelsammlung der Ornithologischen Abteilung unter der Leitung von Dr. Anita Gamauf. Von den rund 11.000 Vogelarten weltweit sind rund 75 Prozent im Naturhistorischen Museum zu finden. Darunter auch dieser beeindruckende Albino-Seeadler....(Bild: Denise Auer)
- 11/24 Im Depot in den Tiefspeichern des Naturhistorischen Museum lagern kleine Vogelarten wie Amseln und Kohlmeisen ebenso wie Greif- und Schwimmvögel ......(Bild: Denise Auer)
- 12/24 ... bis hinzu den großen Laufvögeln wie Strauß und Nandu....(Bild: Denise Auer)
- 13/24 Der mittlerweile pensionierte Sammlungsmanager Richard Gemel war jahrelang als Mitarbeiter und Bibliothekar tätig und kümmerte sich um die Amphibien- und Reptiliensammlung im Naturhistorischen Museum....(Bild: Denise Auer)
- 14/24 In der Herpetologischen Sammlung lagern neben Schildkröten auch Schlangen oder verschiedene Krookodilsarten....(Bild: Denise Auer)
- 15/24 Ebenfalls den Weg ins Museum finden auch beschlagnahmte Tiere, mit denen trotz Washingtoner Artenschutzabkommen Handel getrieben wird. Dazu zählen auch diese Monokel-Kobras....(Bild: Denise Auer)
- 16/24 Nach wie vor werden aus Schlangen- oder Krokodilleder Schuhe, Taschen oder Gürtel hergestellt. In den Beständen findet sich auch dieses "besondere" Stück: eine künstlich zusammengestellte Skulptur aus Cobra und Mungo, die im Jänner 1996 beschlagnahmt wurde....(Bild: Denise Auer)
- 17/24 Insgesamt lagern in der Amphibien- und Reptiliensammlung derzeit rund 4.000 Trockenpräparate....(Bild: Denise Auer)
- 18/24 Während die Tiefenspeicher auf rund 8 Grad Celsius herunter gekühlt werden, um die wertvollen und zum Teil extrem seltenen Stücke zu schützen, sorgt diese Heizungsanlage im Keller dafür, dass es die Mitarbeiter im Museum wohlig warm haben....(Bild: Denise Auer)
- 19/24 Einer der insgesamt 350 Museumsmitarbeiter ist Chef-Präparator Robert Illek....(Bild: Denise Auer)
- 20/24 In der Präparierstelle lagern derzeit rund 700 Wirbeltiere, die fachgerecht zu wissenschaftlichen Zwecken präpariert werden. Sieben Mitarbeiter, wie hier Nathalie W. erhalten hier Tiere für die Nachwelt....(Bild: Denise Auer)
- 21/24 Einige der aktuellen "Projekte" in der Präparierstelle....(Bild: Denise Auer)
- 22/24 Für eine Sonderausstellung wurde Fuchsköpfen unterschiedliche Glasaugen eingesetzt. Die Besucher mussten dann die richtigen erkennen. (Hinweis: Es sind die in der Mitte)....(Bild: Denise Auer)
- 23/24 Was viele vermutlich nicht wissen, ist, dass das Naturhistorische Museum auf eine wichtige Forschungsinstitution ist. Der Ausstellungsbetrieb ist zwar bekannter, aber eigentlich ist das NHM in erster Linie ein Ort der wissenschaftlichen Forschung....(Bild: Denise Auer)
- 24/24 Diese findet hier, im Zentralen Forschungslaboratorium statt....(Bild: Denise Auer)