Schreckliche Tat
Hindernisläufer mit Stichwunde im Hals tot aufgefunden
Der Leichtathletikverband trauert um einen Hindernisläufer. Benjamin Kiplagat wurde getötet.
Benjamin Kiplagat ist tot. Seine Leiche wurde am Samstag in Eldoret in Kenya in einem Auto gefunden. Der Hindernisläufer wurde offenbar das Opfer eines Verbrechens. Wie die lokalen Medien schreiben, wies der 34-Jährige Stichwunden im Nacken- und Brustbereich auf.
Der Athletenverband schreibt auf Twitter: "World Athletics ist schockiert und traurig über den Tod von Benjamin Kiplagat. Unser tiefes Beileid gilt seinen Freunden, seiner Familie, seinen Mannschaftskameraden und anderen Athleten. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei ihnen allen."
Das Motiv der Tötung ist noch unklar. Die Polizei soll aber schon zwei Verdächtige in Gewahrsam haben. Kiplagat hat an drei Olympischen Spielen teilgenommen. In Peking wurde er im Jahr 2008 über 3000 Meter Hindernis Neunter. Es war sein bestes Ergebnis. Seine persönliche Bestzeit stellte er 2010 in Lausanne auf.