- 1/17 Ein paar Tage vor Halloween buchte "Heute" bei den Experten der "Wiener Unterwelten" Marcello und Lukas eine spezielle "Gruseltour" durch Wien. Der erste Termin führte zu einem vergessenen "Friedhof" beim Wien-Fluss....Denise Auer
- 2/17 Zwischen der Brauhausbrücke und der Hütteldorfer Brücke (Penzing) finden sich entlang des Wien-Flusses alte Grabsteine. Woher diese ursprünglich stammen und wann diese hierher gekommen sind, ist unklar. Marcello und Lukas vermuten, dass die alten Grabsteine während des Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg verbaut wurden....Denise Auer
- 3/17 Die meisten Grabsteine stammen aus dem späten 19. Jahrhundert, es sind aber auch ein paar aus der Zeit des 1. Weltkriegs dabei....Denise Auer
- 4/17 Lukas (l.) und Marcello von den "Wiener Unterwelten" dokumentieren und erforschen den Fund....Denise Auer
- 5/17 Auch "Heute" half mit: Redakteurin Louis Kraft entdeckte auf der Tour einen bis dahin unbekannten Grabstein....Denise Auer
- 6/17 Wie viele Grabsteine entlang des Wien-Flusses verbaut wurden, ist bis dato unbekannt. "Erkennbar sind nur die, die mit dem Inschriften nach oben verbaut wurden. Die meisten zeigen aber nach unten", erklärt Lukas. Zudem ist sicher noch so mancher Grabstein von Gras überwachsen....Denise Auer
- 7/17 Die zweite Station der Reise in die schaurigen Ecken Wiens führt in den Keller des früheren Nonnenklosters der Laurenzinerinnen....Denise Auer
- 8/17 Der Legende nach wurden Nonnen, die schwanger wurden, durch dieses Loch in den Keller gestoßen, um zu sterben. Für das Laurenzinerinnen-Kloster am Laurenzerberg (City) ist das nicht nachgewiesen, für das Kloster in der Annagasse aber schon, wie Buchautorin und Stadtführerin Gabriele Lukacs erklärt....Denise Auer
- 9/17 Für Rätsel sorgen auch die Steinquader, die im Kellergewölbe mit Ziegeln verbaut wurden. Gabriele Lukacs hat darauf eine besondere Entdeckung gemacht....Denise Auer
- 10/17 Wer genau schaut, erkennt im unteren linken Eck des Quaders ein Tatzenkreuz der Tempelritter. Ob die unterirdischen Verbindungswege zwischen den Kloster und Studentenviertel rund um die Alte Universität (die heutige Akademie der Wissenschaften) früher auch von den Mönchsrittern mit dem markanten weißen Umhang genutzt wurden?...Denise Auer
- 11/17 Die Antwort bleibt wohl für immer im Dunkel der Geschichte. So oder so: Schaltet man das Licht ab, sind die Kellerabteile ganz schön gruselig....Denise Auer
- 12/17 Dazu kommen dann noch neue Gruselecken, die Mitglieder des Clubs "Der Keller" eingerichtet haben....Denise Auer
- 13/17 Der Zugang zum "Keller" ist nur für Clubmitglieder und deren Freunde möglich. Die Einschreibgebühr kostet 3.000 Euro, pro Jahr werden weitere 1.000 Euro fällig. Dafür haben die Mitglieder eine Partylocation mitten in der Innenstadt nur für sich – und diesen gruseligen Gesellen....Denise Auer
- 14/17 Besucher werden von einer Grusel-Nonne begrüßt....Denise Auer
- 15/17 Abgesehen davon wirkt der Keller fast wie ein normaler Heurigen - nur halt tief unter Straßenniveau....Denise Auer
- 16/17 Die dritte Station führt in die Johannesgsse 15 (City). Unter dem Savoyschen Damenstift finden sich großzügige Kellergewölbe, die auch als Schießkeller genutzt wurden....Alex Diry
- 17/17 Für Rätsel sorgt diese massive, bis obenhin gefüllte Steinwanne. Ob hier die Überreste eines Barons ruhen?...Alex Diry