Kunstkauf zum kleinen Preis

Herbstbunt! Der Wiener Kunstsupermarkt eröffnet wieder

Tierisch rund geht's zu beim 18. Wiener Kunstmarkt! Mit Preisen ab 69 Euro für Werke etablierter Künstler ist der Markt ein Publikumsmagnet in Wien.
Wien Heute
23.10.2024, 06:00

In der Gansl-Saison passt dieses Thema besser denn je: Der 18. Wiener Kunstsupermarkt eröffnet am 23. Oktober mit dem Sonderthema: "Das liebe Vieh – Tiermotive in der Kunst“. Insgesamt 94 Kunstschaffende aus 14 Ländern stellen ab Mittwoch in der Mariahilfer Straße über 5.000 Originalwerke ab 69 Euro aus. Inzwischen hat sich der Kunstmarkt zu einer echten Institution gemausert und geht heuer schon in die 18. Saison.

Der Kunstsupermarkt ist damit eines der größten Events für zeitgenössische Kunst in Österreich. Peter Doujak veranstaltet den Kunstsupermarkt seit 2006. Ab 23. Oktober können Kunstinteressierte mit kleinem Budget vier Monate lang Kunst junger Talente und etablierter Kunstschaffender bestaunen – und kaufen. Zur Wahl stehen über 5.000 Zeichnungen, Aquarelle, Acryl- und Ölbilder sowie Fotoarbeiten und Kleinskulpturen.

„Die Räume in der Mariahilfer Straße sind auch dieses Jahr wieder voll mit spannender Kunst“
Peter DoujakVeranstalter des Kunstmarkts

Es geht tierisch zu auf dem Kunstmarkt

Dieses Jahr wurde für den 18. Kunstmarkt das Motto "Das liebe Vieh – Tiermotive in der Kunst" gewählt. Die Darstellung von Tieren ist ein fester Bestandteil der Kunstgeschichte und bis heute eine beliebte Gattung der zeitgenössischen Kunst.

"Der Schwerpunkt der diesjährigen Schau liegt daher auf Tiermotiven in allen möglichen Stilen und Techniken: von naiven Abbildungen auf kleinen Holztafeln über intime Zeichnungen und surreale Gemälde in Acryl und Öl bis hin zu Digitalarbeiten", verraten die Veranstalter.

Tiere aus dem Zoo kommen nach Wien

Die mehr als 20 Kunstschaffenden, die dieses Jahr die Schau bereichern, wollen das Animalische in seinen unterschiedlichsten Facetten sichtbar machen. Einige der Künstler kennt man bereits aus dem Kunstsupermarkt: Britta Clausnitzer ist seit vielen Jahren Stammgast im Berliner Zoo und findet dort ihre Motive.

Lisa Braun lebt in der Toskana und zeigt realistische Darstellungen von Pferden und Vögeln. Die deutsche Künstlerin Multimoni baut in ihre Fabelwelten Phantasiewesen ein, die echten Tieren sehr ähnlich sind. Die Vorarlbergerin Daniela Lederle oder der Neuseeländer Nick Feadeff präsentieren surreale Kühe, Lamas oder Wale. Veranstalter Peter Doujak jedenfalls freut sich: "Die Räume in der Mariahilfer Straße sind auch dieses Jahr wieder voll mit spannender Kunst. Und hat ein Künstler oder eine Künstlerin alles verkauft, kann er oder sie auch nachliefern."

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