Deshalb geht er auf Tour
Helge Schneider kann von seiner Pension kaum leben
Nicht nur die Leidenschaft zur Unterhaltung und Musik treibt den 68-Jährigen immer noch auf die Bühne, sondern auch das Geld.
Tierpfleger, Straßenfeger, Landschaftsgärtner und Dekorateur: Bevor 1977 die Musiker-Karriere von Helge Schneider Fahrt aufnahm, war er sich für keinen Job zu schade. Seine Berufung fand der 68-Jährige dann aber doch im künstlerischen Schaffen. Mit seinem 1992 aufgenommenen Album "Guten Tach" gelang dem Unterhalter schließlich sein kommerzieller Durchbruch. Nun geht er auf neue "Katzeklo auf Räder"-Tour, nach Österreich wird der Sänger dieses Jahr aber nicht mehr kommen.
„Von meiner Rente bezahle ich die Miete und essen tu ich auf Tournee“
Es ist vor allem seine kleine Pension, die den Musiker immer noch auf die Bühnen treibt. In einem Interview mit "Brisant" verriet er nun: "Na ja, ich kann davon meine Miete bezahlen, von der Rente. Aber zum Essen muss ich dann wieder auf die Bühne, damit ich zu essen krieg." Ob der Scherzkeks dabei einen Witz macht oder es sich um den bitteren Ernst handelt, ist jedoch nie gänzlich klar. Er meint aber: "Ich geh' dann gerne auf Tournee, da gibt es immer Catering. Von meiner Rente bezahle ich die Miete und essen tu ich auf Tournee."
Neues Thema: Künstliche Intelligenz
Bei seiner Tour wird sich so einiges auch rundum das Thema "Künstliche Intelligenz" drehen, wie der Entertainer das aber genau in sein Programm einbauen wird, ist bis dato noch offen. "Die künstliche Intelligenz ist nicht mehr wegzudenken aus unserer momentanen Welt", so Helge Schneider. Wir wissen aber alle eines: Improvisation ist das wohl größte Talent des Musikers, er wird also auch bei dieser Tour sein Publikum wieder nicht enttäuschen.