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Heilkräuter mit AH-Effekt: Haarausfall im Herbst
Im Herbst rieseln die Blätter von den Bäumen und bei vielen Menschen auch die Haare vom Kopf! Abgesehen davon, dass falsche Ernährung und psychische Probleme Ursache dafür sein können, fehlt es uns in der dunklen Jahreszeit vor allem an einem: Licht! Damit Sie nicht zu viele Haare lassen müssen, habe ich ein paar Kräutertipps zusammengetragen.
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Sie regen den Stoffwechsel an und helfen, das Säure-Basen-Gleichgewicht herzustellen. Denn Tee können Sie entweder trinken oder in die Kopfhaut einreiben.
Klettenwurzel
Diesen Tee hat schon Hildegard von Bingen bei Hautproblemen empfohlen. Er stärkt die Leber und hilft den Stoffwechsel zu regulieren – schmeckt aber leider grauenhaft.
Brennnessel
Auch dieser Tee kann innerlich und äußerlich angewendet werden. Zum einreiben in die Kopfhaut wird er besonders bei hormonell bedingtem Haarausfall empfohlen.
Bockshornklee
Präparate aus dem Bockshornklee zählen zu den wirkungsvollsten Mitteln und werden zum
Beispiel auch von Ayurveda-Praktikern empfohlen! In unseren Breitengraden findet er schon seit dem Mittelalter Anwendung. Seine Inhaltsstoffe wirken sich günstig auf die Blutgefäße aus, die zu den Haarwurzeln führen.
Hier noch ein Rezept für eine Haarwurzel-Tinktur:
40 g Klettenwurzel, 30 g Brennnesselwurzel, 10 g Rosmarin (durchblutungsfördernd) und 10 g Birkenblätter mit 300 ml Alkohol (40 Prozent) und 100 ml Rosenwasser übergießen. Drei Wochen ziehen lassen und abfiltern.
Die Haare ernähren
Energie können Sie ihren Haaren auch durch die richtige Ernährung zuführen: Durch Lebensmittel mit hohem Biotingehalt (Leber, Fisch, gekochte Eier, Milch, Käse, Nüsse, Champignons, Gelee royale), genügend Eisen (Brennnesselsaft, Sanddornsaft, Gemüsesuppen mit Petersilie- und Liebstöckelblättern), Zink (Hülsenfrüchte, Nüsse, Kürbiskerne) und Kieselsäure (Hirse, Erdäpfel).
Und: 100 Bürstenstriche pro Tag aktivieren die Meridiane, die über den Kopf verlaufen.