Ganze Regionen unter Wasser
Heftiger Sturm in Frankreich fordert drei Todesopfer
Im Südosten Frankreichs wütet Sturm Monika. Drei Menschen sind bereits ums Leben gekommen. Weitere vier werden vermisst, darunter auch zwei Kinder.
Der Sturm Monika hinterlässt im Südosten Frankreichs ein Bild der Zerstörung. Ganze Straßen stehen unter Wasser, Bäume wurden aus dem Boden gerissen und Keller überflutet. Beim Versuch eine Brücke in der Region Gard zu überqueren wurden drei Menschen getötet. Ein Vater und seine zwei Kinder, 4 und 13 Jahre alt, wurden im Ort Dions von den Wassermassen weggetragen. Sie gelten seither als vermisst. Genaue Opferzahlen sind bislang aber noch unklar.
Einsatzkräfte rücken vor
Bereits 300 Feuerwehrkräfte sind vor Ort. Mit Helikoptern wird versucht Menschen zu befreien. Bis Montag bleiben acht Regionen bis auf Weiteres auf Flutalarmbereitschaft "Orange". Ministerpräsident Gabriel Attal dankt auf der Plattform "X" den Einsatzkräften und teilt das Leid der Betroffenen.