Rache für "Einmischung"

Hass-Rede! Terror-Fürst droht EU-Land jetzt mit Krieg

Der Chef der Terrororganisation Hisbollah, Hassan Nasrallah, richtete in seiner Rede eine Warnung an Zypern aus. Man droht offen mit einem Krieg.

Newsdesk Heute
Hass-Rede! Terror-Fürst droht EU-Land jetzt mit Krieg
Hassan Nasrallah ist Chef der Terrororganisation Hisbollah, die wiederum die Hamas unterstützt.
- / AFP / picturedesk.com

Nasrallah hat Israel und Zypern vor den Konsequenzen gewarnt, sollte sich der Nahost-Konflikt ausweiten. In einer Fernsehansprache sagte er, dass dann "kein Teil Israels sicher sein wird" und EU-Land Zypern bei einer "Einmischung" ebenfalls zum Ziel werde.

"Legitimes Ziel"

Er beschuldigte Zypern, Israel bei potenziellen Militäroperationen gegen den Libanon zu unterstützen. Nasrallah warnte, dass jede Zusammenarbeit mit dem "israelischen Feind" Zypern automatisch in den Konflikt verwickeln würde, wodurch es zum "legitimen Ziel des Widerstands" werde.

"Die Öffnung zyprischer Flughäfen und Basen für den israelischen Feind, um den Libanon anzugreifen, würde bedeuten, dass die zyprische Regierung Teil des Krieges ist", sagte der Hisbollah-Chef in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache. Auf Zypern befinden sich zwei britische Militärstützpunkte, darunter auch ein Luftwaffenstützpunkt. Diese liegen jedoch auf britischem Hoheitsgebiet und unterliegen nicht der Kontrolle der zyprischen Regierung.

Konflikt mit Israel eskaliert

Bei einer Gedenkfeier für den getöteten Hisbollah-Kommandeur Taleb Abdullah, der letzte Woche bei einem israelischen Luftangriff im Südlibanon zusammen mit drei weiteren Personen getötet wurde, äußerte sich Nasrallah zum eskalierenden Konflikt mit Israel und sagte, die Hisbollah wolle keinen "totalen Krieg, sondern handele nur zur Unterstützung der Hamas".

Zypern "Teil der Lösung"

Die Reaktionen aus Israel und Zypern waren entschieden. Beide Länder wiesen jegliche direkte Beteiligung an militärischen Aktivitäten zurück und betonten ihre Rolle in humanitären Maßnahmen. Der Präsident von Zypern betonte, dass sein Land keine Konflikte schüre, sondern vielmehr Teil der Lösung sei.

Diese Spannungen haben die internationale Gemeinschaft alarmiert. Sie befürchtet, dass der anhaltende Schusswechsel zwischen der Hisbollah und Israel zu einem breiteren regionalen Konflikt eskalieren könnte.

Vertreter der USA, der EU und der Vereinten Nationen haben zu diplomatischer Zurückhaltung aufgerufen.

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