Szene

Hakvoort: "Ich konnte mich nicht entspannen"

Intendanz in Brunn, "Sunset Boulevard" in Baden und jetzt bei den "Musicalstars im Steinbruch". Maya Hakvoort hatte einiges zu tun diesen Sommer.

Magdalena Zimmermann
Maya Hakvoort gehört zu den Größten der österreichischen Musicalszene.
Maya Hakvoort gehört zu den Größten der österreichischen Musicalszene.
(c) I&P Tomorrow Musical, Julia Traxler

"Also ich kann echt nicht sagen, dass ich mich entspannen konnte. Es war wirklich extrem viel", erzählt die Musicaldarstellerin Maya Hakvoort im Gespräch mit "Heute", "Es war aber unglaublich beglückend, dass alle Produktionen gelungen sind und ich wirklich gute Kritiken bekommen habe." Die harte Arbeit der 55-Jährigen hat sich also ausgezahlt.

Wobei die Bilanz für die Sommerspiele in Brunn am Gebirge, bei denen sie das Musical "Into The Woods" inszenierte und selbst eine Hexe mimte, in ihrem Rückblick nicht nur gut ausfällt: "Alle Theater haben im April und Mai noch richtig Schwierigkeiten gehabt. Da mussten die meisten draufzahlen, um das durchführen zu können. Das hat auch ein bisschen eine Schwere über die Produktion von 'Into The Woods' gelegt", erzählt die Holländerin "Heute".

Trotzdem ist sie stolz auf ihr Resultat, dass sie nach dem dritten Anlauf mit "Into The Woods" in Brunn am Gebirge erzielen konnte. Kommenden Freitag (26.8.) und Samstag (27.8.) geht es für Maya Hakvoort schon wieder an das nächste Projekt: Sie tritt bei "Musicalstars im Steinbruch - The Grand Show" beim Steinbruch in St. Margarethen auf.

Die Musicalstars treten vor der imposanten Kulisse des Steinbruchs auf.
Die Musicalstars treten vor der imposanten Kulisse des Steinbruchs auf.
(c) Musicalstars im Steinbruch - The Grand Show

Dort muss sie, wie auch bei "Sunset Boulevard", jetzt jedoch ohne ihren Freund und Arbeitskollegen Lukas Perman auskommen. Dieser hat den Auftritt ja aus einem guten Grund abgesagt: Seine Marjan hat jüngst Zwillinge auf die Welt gebracht. Ob Hakvoort die beiden schon gesehen hat? "Ich weiß, dass Marjan noch ziemlich viel Ruhe braucht. Ich habe ihnen gesagt, sobald sie grünes Licht geben, komme ich vorbei", meint die Musicaldarstellerin zu "Heute", "Sie sollen noch ihre kleine Familie genießen, bevor alle durch die Tür kommen. Dass überlasse ich ihnen, eben auch aus Respekt."

"Ich bin keine Mariah Carey"

Und passend dazu steht heuer "Musicalstars im Steinbruch - The Grand Show" unter der atemberaubenden Kulisse im Steinbruch St. Margarethen ganz unter dem Zeichen der Liebe. Dort treten neben Maya Hakvoort noch andere Musicalgrößen wie Drew Sarich, Ana Milva und Mark Seibert auf. Das persönliche Highlight von Hakvoort ist klar: "Ich singe ,The Prom' von Netflix, das ist mein Highlight", erzählt sie im Gespräch mit "Heute", "aber ich freue mich auch total auf mein Duett mit Tertia Botha. Wir singen ,When you Believe' von Mariah Carey und Whitney Houston. Ich bin zwar keine Mariah Carey, aber ich versuche es jedenfalls so gut wie möglich zu machen."

Liebe schön und gut, aber wie geht das Ensemble mit Lukas Permans Ausbleiben um? "Die Männer sind dann etwas dünn bestückt, weil die sind nur zu zweit und wir sind fünf Frauen. Aber dass finde ich auch mal ganz toll. Normalerweise ist es ja immer andersherum", lacht Hakvoort. Wer weiß, vielleicht wird das auch eine Form der Entspannung...

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    Chiara Ferragni scheint nicht zu frieren.
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