Strömender Regen bei Konzert
"Hätte abgesagt werden müssen": Fan-Ärger bei Gabalier
Am Samstag spielte Andreas Gabalier im Münchner Olympiastadion. Doch das Wetter wollte nicht so richtig mitmachen.
Rund 72.000 Menschen strömten ins Olympiastadion um den "Volks-Rock'n'Roller" zu sehen. Ob dann wirklich alle bei "Hulapalu" noch dabei waren, ist zu bezweifeln. Denn bei Konzert-Start schüttete es über München wie aus Kübeln.
"Das tapferste Publikum der Welt"
Und das sorgt im Netz hier und da für Ärger. Denn viele Fans schreiben, dass sie so lange auf den Start warten mussten, dass sie entschieden haben, zu gehen. Und das, bevor der erste Song überhaupt gestartet wurde.
Einer der Top-Kommentare lautet: "Hätte abgesagt werden müssen. Für Regen kann keiner was, aber durchziehen um jeden Preis muss nicht sein." Einige User stimmen dem zu. Und auch Gabalier selbst schreibt zu seinem Foto: "Noch mehr hätte sich der Himmel wohl nicht entleeren können".
Auch gibt es anscheinend Ärger aufgrund der VIP-Tickets. Für knapp 200 Euro habe man keinen früheren Einlass bekommen und die Sicht zur Bühne soll eingeschränkt gewesen sein, heißt es von den Fans.
Andreas Gabalier geht auf diese Kommentare aber gar nicht ein. Er freut sich eher über die Vielzahl von positiven Meinungen. So betonen viele Fans, dass man sich ja hätte passend kleiden können. Der Musiker schreibt zudem: "Das tapferste Publikum der Welt". Und: "Dem Schüttregen getrotzt, gekämpft wie die Löwen."