Race Across America
Härtestes Rennen der Welt: Österreicher auf Platz zwei
Großartiger Erfolg für Extrem-Radfahrer Lukas Kaufmann. Er schaffte es beim härtstes Rad-Rennen der Welt auf den zweiten Platz.
Kaufmann lacht beim Race Across America vom Stockerl. Für die mit 4.923 Kilometer und 50.000 Höhenmeter brauchte der 30-Jährige 8 Tage und 23 Stunden.
Beachtlich: Kaufmann benötigte von allen Teilnehmern die geringste Standzeit, schlief insgesamt nur 10 Stunden und 15 Minuten.
"Der Schlafentzug mit den Halluzinationen war schon extrem. Aber genauso schlimm fand ich, dass ich in den letzten neun Tagen nichts festes sondern nur hochkalorische Flüssignahrung zu mir nahm", schildert Kaufmann.
"Je länger man da am Rad sitzt desto schlimmer wird es. Die mentalen Anstrengungen waren echt zach. Und dann noch täglich 15 bis 20 Liter Flüssigkeit in sich reinzuschütten. Da wird man echt "gaga" im Kopf", sagt Kaufmann in Atlantic City, wo er bei der letzten Timestation aus emotionalen Gründen kein Wort rausbrachte", so der Oberösterreicher.
Auf den Punkt gebracht
- Der österreichische Extrem-Radfahrer Lukas Kaufmann erreichte beim Race Across America den zweiten Platz, nachdem er die 4.923 Kilometer und 50.000 Höhenmeter in 8 Tagen und 23 Stunden bewältigte
- Trotz des extremen Schlafentzugs und der mentalen Anstrengungen schaffte er es, mit nur 10 Stunden und 15 Minuten Schlaf auszukommen und nur hochkalorische Flüssignahrung zu sich zu nehmen
- Bei der letzten Timestation in Atlantic City war er so emotional, dass er kein Wort herausbrachte