Hamas-Terror
Händler wetteten vor Angriff gegen israelische Aktien
Fünf Tage vor dem Überfall der Hamas-Terroristen auf Israel sollen Aktienhändler an der Wall Street gegen israelische Aktien gewettet haben.
Auf den Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober war Israel völlig unvorbereitet. Doch bereits im Voraus sollen einige Personen Kenntnis davon gehabt und Milliardengewinne durch Wetten gegen israelische Aktien erzielt haben, die fünf Tage vor dem Angriff an der Wall Street und in Tel Aviv gehandelt worden seien. Das berichtet der "Tagesspiegel", der sich auf die israelische Nachrichtenseite Haaretz bezieht.
Die Leerverkäufe israelischer Aktien, bei denen darauf gewettet wurde, dass sie fallen würden, stiegen demnach wenige Tage vor dem Angriff drastisch an. Diese hätten bei weitem die Leerverkäufe in anderen Krisenzeiten überstiegen, so die Experten Robert J. Jackson, Jr., ehemaliger Kommissar der US-Börsenaufsichtsbehörde, und Joshua Mitts, ein Experte für Leerverkäufe. Die Quelle, die zu diesen Leerverkäufen führte, soll vermutlich aus den Reihen der Hamas stammen.
Jackson und Mitts werden mit den Worten zitiert: "Unsere Ergebnisse legen nahe, dass Händler, die über die bevorstehenden Anschläge informiert waren, von diesen tragischen Ereignissen profitierten."