Uhren, Sneaker, Schmuck
Hälfte der Österreicher sammelt Luxusgüter
Österreicher haben eine große Sammelleidenschaft, wie eine aktuelle Umfrage von eBay zeigt. Bis zu 2.200 Euro geben Sammler jährlich für Artikel aus.
Österreich ist ein Land der Sammler. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von eBay durch das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com. Vor allem die Liebe zu Luxusartikeln scheint unter den Österreichern besonders groß zu sein.
Über ein Drittel der Gen-Z sammelt Luxus-Sneaker
Etwa ein Drittel der insgesamt 1.000 befragten in Österreich lebenden Menschen zwischen 18 und 69 Jahren gab an, dass Luxusartikel für sie einen "sehr großen" bzw. "eher großen" Stellenwert haben. Für junge Menschen sind vor allem hochwertige Accessoires und Kleidungsstücke wichtig: Für rund 50 Prozent der Generation Z sind Marken Statussymbole und 39 Prozent von ihnen sammeln Turnschuhe aus dem Luxus-Segment.
So viel geben Österreicher für Sammlerstücke aus
Rund 500 Euro geben die Österreicher im Durchschnitt für Sammlerstücke aus. Einige Sammler greifen jedoch besonders tief in die Tasche, denn zwischen den jeweiligen Kategorien gibt es deutliche Unterschiede in den Ausgaben: So geben Uhrensammler im Durchschnitt etwa 2.200 Euro im Jahr aus, bei Schmuckliebhabern liegen die durchschnittlichen Ausgaben bei etwa 1.500 Euro, während für Sneaker rund 480 Euro ausgegeben werden.
Besonders Online-Marktplätze haben dabei einen hohen Stellenwert: Etwa ein Drittel kauft Sammlerstücke bis zu zwei Mal pro Jahr auf Online-Marktplätzen, knapp ein Fünftel der Befragten sogar bis zu 20-mal im Jahr. Sammler von Designer-Kleidung kaufen ihre Artikel im Schnitt sogar 21-mal im Jahr auf Online-Marktplätzen.
Für fast jeden zweiten Sammler sind Online-Marktplätz wie eBay als Bezugsort für die Sammelstücke von großer Bedeutung. "Wir bei eBay versuchen auch immer einen besonderen Fokus auf hochqualitative und luxuriöse Artikel zu legen, die so vielschichtig wie die Geschmäcker der Konsumenten sind. Deshalb freuen wir uns sehr zu sehen, dass unsere Bemühungen Anklang finden”, so Francesca Di Nora, Head of Marketing EU.