Simone Lugner (43) sorgt in der aktuellen Staffel von "Dancing Stars" jede Woche für große Begeisterung bei Jury und Publikum. Zunächst konnte man Newcomerin Lugner nicht einschätzen. Doch nach starken Performances liegt sie mit ihrem Tanzpartner Danilo Campisi weit vorne.
Hinter den eleganten Bewegungen steckt jedoch noch viele mehr. Langsam, aber sicher lässt die Blondine ihre Mauer fallen, die sie über Jahre hinweg um sich gebaut hat.
Für die 43-Jährige war es nicht immer einfach. Lugners turbulente Vergangenheit und die Herausforderungen innerhalb ihrer Familie haben Spuren hinterlassen, wie sie im "Frühstück bei mir"-Talk mit Claudia Stöckl offenbarte.
"Ich habe all die Jahre eine große Mauer um mich errichtet." Warum? "Wahrscheinlich hat das in der Kindheit begonnen. Meine jüngere Schwester und ich waren viel alleine, Papa war arbeiten, damit er uns ein schönes Leben bieten kann. Er war Busfahrer bei den Wiener Linien, später hat er Zeitungen ausgeliefert. Dieses Alleinsein und das 'Alleine-funktionieren-müssen' haben mich geprägt."
Doch jede Woche merkt man, wie diese Mauer langsam bröckelt und wie Simone sich mehr öffnet. Eine große Hilfe mitunter ist sicher auch ihr Tanzpartner Campisi, der mit seiner positiven Lebenshaltung eine wahre Stütze für "Bienchen" ist.
Auf Instagram teilte die Blondine nun etwas sehr Persönliches, in dem sie ihr Herz öffnete. "Ich habe ein Fotobuch vom schönsten Tag erhalten, den es gab. Schaut euch unsere Gesichter an! Wir hatten Freude und pures Glück. Und ich habe es viel zu früh verloren", schreibt die "Dancing Stars"-Kandidatin traurig über ihren verstorbenen Richard "Mörtel" Lugner (†91).
Doch Simone versucht positiv zu bleiben und nach vorne zu blicken: "Aber das Leben hört nicht auf, es geht weiter. Manche Tage sind ganz okay, und dann gibt es schreckliche Tage, an denen ich mich so einsam fühle, dass ich nur mehr heule."