Auch Chelsea bangt
Haaland droht Ausschluss aus der Premier League
Manchester City und der FC Chelsea sind bekannt für sündteure Spieler-Einkäufe. Das könnte den Top-Klubs nun zum Verhängnis werden.
116 Millionen überwies der FC Chelsea im Sommer an Brighton, um Mittelfeldmann Moises Caicedo zu bekommen. Romeo Lavia war den "Blues" 62 Millionen Euro wert, Christopher Nkunku 60 Millionen. Ähnlich locker saß das Börserl bei Manchester City. 90 Millionen Euro für Josko Gvardiol? Kein Problem. Für Matheus Nunes gab der Titelverteidiger 62 Millionen aus, für Jeremy Doku 60.
Dem Gegenüber stehen Verkäufe, die weit weniger Geld in die Klub-Kassen spülten. Nicht zum ersten Mal. Ein klarer Verstoß gegen das Financial Fairplay.
Genau das wird den beiden Vereinen nun zum Verhängnis. Denn wie die englische Zeitung "The Sun" berichtet, droht beiden der Rauswurf aus der Premier League.
Bei City geht es aktuell um 115 Anklagepunkte. Verhandelt wird im Herbst. Bei Chelsea, das in den letzten Jahren mehr als eine Milliarde (!) in neue Spieler investierte, sieht die Lage nicht besser aus.
Eine Kommission untersucht aktuell die beiden Fälle. Sollte sie zum Entschluss kommen, dass die Verstöße als "schwerwiegend" eingestuft werden müssen, drohen drastische Konsequenzen: Punkteabzug bis hin zu Liga-Ausschluss.
Dass es sich um keine leeren Drohungen handelt, mussten bereits Everton und Nottingham erkennen. Beiden Vereinen wurden wegen Verstößen gegen Gewinn- und Nachhaltigkeitsregeln Zähler weggenommen.