Gurkerl startet neu durch – was sich für Kunden ändert

Nach der Modernisierung des Logistikzentrums in Wien-Liesing startet Gurkerl nun neu durch. Unter dem Motto "Dein Besser-als-Supermarkt – jetzt besser denn je" will der Lebensmittellieferdienst jetzt mit einem erweiterten Sortiment und einer 3-Stunden-Lieferung punkten.

Kunden können jetzt aus über 12.000 Produkten und 3.500 Apothekenartikeln wählen – mehr als doppelt so viel wie im herkömmlichen städtischen Supermarkt. Zudem werden rund 300 "Gurkerl-günstig" Produkte zu Diskont-Preisen eingeführt. Damit soll sichergestellt werden, dass diese Artikel nicht teurer sind als im stationären Handel.

Was bleibt, ist hingegen der Schwerpunkt auf die Regionalität der Produkte. So finden sich im Sortiment auch Lebensmittel von rund 180 Produzenten aus Wien und dem Wiener Umland (siehe Infobox unten). "Das Logistikzentrum in Liesing dient dabei als einziger Umschlagplatz, wodurch die Wege zwischen Erzeuger:in und Verbraucher:in auf ein Minimum reduziert werden. So bringt Gurkerl feldfrisches, saisonales Obst und Gemüse ab sieben Stunden nach der Ernte direkt an die Haustür der Kund:innen – oder frische Backwaren nur drei Stunden nach dem Backen in der eigenen Bäckerei", erklärt Geschäftsführer Mark Hübner.

Neu hinzu kommt die Option, zusätzlich zu den gewohnten einstündigen Lieferzeitfenstern, präzise 15-Minuten-Zeitfenster für die Lieferung auszuwählen, um den Einkauf noch passgenauer in den Alltag zu integrieren. Auch die Liefergebühren wurden vereinfacht: Der Mindestbestellwert wurde auf 39 Euro und der Bestellwert für eine kostenlose Lieferung auf 79 Euro gesenkt.

Darüber hinaus lanciert Gurkerl ein neues Premium-Programm, bei dem Mitglieder rundum profitieren – "von unbegrenzten kostenlosen Lieferungen bis hin zu tollen Rabatten", so Hübner.

Aktuell umfasst das Liefergebiet des Online-Supermarkts ganz Wien und Schwechat, Mödling, Baden, Korneuburg, Stockerau, Klosterneuburg, Wiener Neustadt und Eisenstadt. Auch kleinere niederösterreichische und burgenländische Gemeinden werden angefahren. Das Liefergebiet auszuweiten, ist jedoch ebenso geplant wie Mitarbeiter einzustellen. Derzeit werden rund 330 Mitarbeiter beschäftigt, davon 100 Boten.