Kurioser Einsatz
Großeinsatz! Krücken trieben in Tiroler Fluss
Am Montagvormittag kam es in St. Johann in Tirol zu einem Großeinsatz. Denn in einem Fluss wurden Krücken gefunden. Vom Besitzer fehlte jede Spur.
Bei der großen Suchaktion am Montagvormittag in St. Johann in Tirol wurde nach einer möglicherweise verletzten Person gesucht. Man vermutete diese in der Großache oder zumindest in der näheren Umgebung. Der Grund dafür war kurios, denn zuvor wurden Krücken im Fluss gefunden. Vom Besitzer fehlte aber jede Spur.
Suchtrupp sorgte für Aufsehen
Der Suchtrupp im Tiroler Unterland war von beachtlicher Größe, denn mehrere Feuerwehren, die Wasserrettung, der Notarzthelikopter "Christophorus 4" sowie der Polizeihubschrauber "Libelle" waren daran beteiligt. "Die Ausgangslage war, dass sich eine Person in der Großache befinden könnte", schildert ein Sprecher der Polizei der "Kronen Zeitung". Fieberhaft wurde nach der vermeintlich verschollenen Person gesucht.
Suchaktion war umsonst
Die Suche nach der Person konnte relativ schnell wieder abgebrochen werden, denn man fand die Besitzerin der Krücken. "Eine Dame hat ihre Krücken in den Fluss geworfen. Den Grund dafür kennen wir nicht. Die Suche wurde daraufhin eingestellt. Letztlich war es also nichts Dramatisches", so der Sprecher abschließend.
Auf den Punkt gebracht
- In St.Johann in Tirol wurde ein Großeinsatz gestartet, weil verlassene Krücken im Fluss gefunden wurden und der Besitzer nicht auffindbar war
- Ein Suchtrupp, bestehend aus Feuerwehren, Wasserrettung und Helikoptern, wurde mobilisiert, um nach der möglicherweise verletzten Person zu suchen
- Später stellte sich jedoch heraus, dass die Besitzerin die Krücken absichtlich in den Fluss geworfen hatte, und die Suchaktion wurde abgebrochen