Tirol

Großeinsatz in Tirol – Feuerwehr rückt zu Waldbrand aus

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden am Montagnachmittag zu einem Brand im alpinen Gelände in Brandenberg gerufen.

André Wilding
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    Am Montag um 14:30 Uhr wurde durch einen Wanderer im Gemeindegebiet von Brandenberg im Gebiet der Brandenberger Alpen zwischen dem Zunterköpfl und der Aschaalm Rauchschwaden wahrgenommen. Bei einem Erkundungsflug durch den Polizeihubschrauber konnte auf einer Seehöhe von 1530 Metern eine Brandfläche von circa 40 m² lokalisiert werden.
    Am Montag um 14:30 Uhr wurde durch einen Wanderer im Gemeindegebiet von Brandenberg im Gebiet der Brandenberger Alpen zwischen dem Zunterköpfl und der Aschaalm Rauchschwaden wahrgenommen. Bei einem Erkundungsflug durch den Polizeihubschrauber konnte auf einer Seehöhe von 1530 Metern eine Brandfläche von circa 40 m² lokalisiert werden.
    Feuerwehr Breitenbach am Inn

    Durch einen Wanderer wurde am Montag um 14.30 Uhr im Gemeindegebiet von Brandenberg im Gebiet der Brandenberger Alpen zwischen dem Zunterköpfl und der Aschaalm Rauchschwaden wahrgenommen. Bei einem Erkundungsflug durch den Polizeihubschrauber konnte auf einer Seehöhe von 1.530 Metern eine Brandfläche von circa 40 m² lokalisiert werden.

    Zu dieser Zeit bestanden mehrere Meter hohe Flammen und lebhafter Wind in dem betroffenen Gebiet. Während der Polizeihubschrauber den Brand mit Hilfe der FFW Breitenbach am Inn, den Kufsteiner Flughelfern und der Berufsfeuerwehr Innsbruck, mit Löschflügen aus der Luft bekämpfte, begaben sich die Einsatzkräfte der FFW Brandenberg, Aschau, Kramsach, Radfeld und Unterlangkampfen terrestrisch zur Brandörtlichkeit, die nur zu Fuß erreicht werden konnte.

    Verursacher rasch gefunden

    Die Einsatzkräfte brachten das Feuer rasch unter Kontrolle und konnten eine weitere Ausbreitung verhindern. Mit dem Einsatz der Kufsteiner Feuerwehrdrohne konnten Hitzebereiche im trockenen Boden festgestellt und dieser zur Verhinderung eines erneuten Brandes umgegraben werden.

    Bei den Ermittlungen konnte der Verursacher des Brandes – ein 46-jähriger Österreicher – ausfindig gemacht werden. Dieser hatte am Samstag Latschen (Legföhren) in diesem Bereich geschnitten und anschließend auf mehreren Haufen gesammelt. Drei dieser Haufen zündete er auf Lichtungen an, ließ sie abbrennen und kontrollierte den Zweckbrand noch bis Mitternacht.

    Feuer breitete sich aus

    Bei einer Kontrolle am Sonntag wirkten die Glutreste harmlos und unauffällig. Das Feuer dürfte sich dann von einem Glutnest der abgebrannten Latschenhaufen über Funkenflug auf die Wiese, Bäume und weitere Haufen rundherum ausgebreitet haben.

    Bei dem Vorfall wurden keinerlei Personen verletzt oder gefährdet. Die Löscharbeiten an den Glutnestern durch die Feuerwehren und dem Polizeihubschrauber dauerten noch bis nach 18:00 Uhr an. Der 46-Jährige wird der Staatsanwaltschaft angezeigt.

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