Verdächtiger Gegenstand
Großeinsatz! Fliegerbomben-Alarm in Innsbruck
Ein vermuteter Fliegerbombenfund sorgte am Montag am Südtirolerplatz in Innsbruck für einen Großeinsatz der Polizei.
Bei einem Geo-Screening am Südtiroler Platz in Innsbruck wurde am Montag ein verdächtiger Gegenstand im Erdreich festgestellt, wobei von einem Kriegsmaterialfund ausgegangen werden musste.
Fahrverbote für Verkehr
Aufgrund dessen wurden durch alle beteiligten Organisationen, betroffenen Infrastrukturbetreibern, der Sicherheitsbehörde und dem Stadtmagistrat Innsbruck Vorbereitungen für entsprechende Maßnahmen, inklusive möglicher Evakuierungen, getroffen.
Ab 20.25 Uhr wurde unter der Aufsicht des Entminungsdienstes des Bundesministeriums für Landesverteidigung mit Grabungsarbeiten begonnen. Im Bahnhofsbereich kam es zu lokalen Fahrverboten für den KFZ-Verkehr und Sperren für Fußgänger.
Sperren aufgehoben
Um 22:10 Uhr wurden die Grabungsarbeiten ohne Zwischenfall abgeschlossen. Sämtliche Personen- und Fahrzeugsperren wurden zurückgenommen. Die angeführten Maßnahmen wurden durch den Behördenleiter mit 22:13 Uhr für beendet erklärt.
Auslöser für das ursprüngliche Messergebnis war eine Kontamination des Erdreiches durch als ungefährlich eingestufte Metallsplitter einer Fliegerbombe.
Auf den Punkt gebracht
- Am Montag sorgte ein vermeintlicher Fliegerbombenfund am Südtirolerplatz in Innsbruck für einen Großeinsatz der Polizei und anderer beteiligter Organisationen, wobei Vorbereitungen für mögliche Evakuierungen getroffen wurden
- Nach Grabungsarbeiten wurde festgestellt, dass das ursprüngliche Messergebnis durch als ungefährlich eingestufte Metallsplitter einer Fliegerbombe verursacht wurde, und alle Sperren und Maßnahmen wurden aufgehoben