Salzburg

200 Liter Säure bei Milchproduzent ausgetreten

Zur Zeit sind alle verfügbaren Kräfte der Feuerwehr bei der SalzburgMilch in der Landeshauptstadt im Einsatz. Es gilt die höchste Schutzstufe.

Leo Stempfl
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    Bei Verladearbeiten von einem Tank-Lkw sind aufgrund eines technischen Defekts 200 Liter Salpetersäure am Gelände der Salzburg-Milch in Itzling in der Stadt Salzburg ausgetreten.
    Bei Verladearbeiten von einem Tank-Lkw sind aufgrund eines technischen Defekts 200 Liter Salpetersäure am Gelände der Salzburg-Milch in Itzling in der Stadt Salzburg ausgetreten.
    FMT-Pictures - MW

    Ein brenzliger Zwischenfall sorgt derzeit in der Stadt Salzburg für die Ausrufung der höchsten Schutzstufe (3). Am Milchhof der SalzburgMilch sind rund 200 Liter Salpetersäure ausgetreten. Das Gelände befindet sich mitten im Stadtteil Itzling. 

    Passiert sei das Malheur bei Verladearbeiten mit einem Tank-Lkw, ein technischer Defekt führt dabei zum Austritt der Säure. Seit 12 Uhr sind deswegen 26 Kräfte der Feuerwehr mit acht Fahrzeugen im Einsatz. "Wir haben alles im Einsatz, was zur Verfügung steht", sagt Thomas Schauer, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr, zu "Salzburg24".

    Keine Gefahr für die Umwelt

    Auch ein Fahrzeug für gefährliche Stoffe ist dabei, denn es wurde mit Schutzstufe 3 bereits die höchste Schutzstufe aktiviert. Die Säure wird nun gebunden, dann mit Wasser verdünnt und über das Kanalnetz abgeführt. Um 16 Uhr dürfte das erledigt sein.

    Berichte über Verletzte gibt es keine, auch bestehe keine Gefahr für die Umwelt. Die SalzburgMilch ist der drittgrößte Milchproduzent Österreichs.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS