Sie darf nicht ins Licht
Große Sorge: Meloni muss Ansprache kurzfristig absagen
Die Regierungschefin Italiens musste die groß geplante Silvesteransprache bereits zum zweiten Mal kurzfristig absagen. Nun ist klar, wieso.
Aus der geplanten Ansprache zum Jahresende der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni wird nun eine Neujahrsansprache, die ebenfalls erst frühestens am 4. Jänner über die Bühne gehen wird. Der Grund: Die rechtsextreme Politikerin darf derzeit keinem Tageslicht ausgesetzt werden.
Vorneweg: Gefahr durch Knoblauch besteht wohl keine. Bei der Erkrankung der 46-Jährigen handele es sich um einen Lagerungsschwindel, gab ihr Büro am Donnerstag bekannt. Bei dem sogenannten Otolithen-Syndrom habe man im Dunkeln und im Bett zu bleiben. Jede Bewegung des Kopfes kann heftige und sehr unangenehme Schwindelanfälle auslösen. Grundsätzlich ist die Krankheit aber harmlos.
Kurzfristige Absagen
Bereits zwei Mal musste Meloni ihre große Ansprache zum Jahresende deswegen kurzfristig absagen, vorerst war dabei von einer Grippe-Erkrankung die Rede. Eigentlich hätte sie schon vor Weihnachten stattfinden sollen, auch aus dem für Donnerstag angepeilten Termin wurde nun nichts. Stattdessen gab es nur eine Weihnachtsansprache auf Instagram.
Dort postete die 46-Jährige auch ein Foto, das sie unter dem Weihnachtsbaum mit ihrer Tochter Ginevra zeigt. Generell gibt die Vorsitzende der postfaschistischen Fratelli d’Italia (Brüder Italiens) nur selten Einblicke in ihr Privatleben.