Große Kunst! "Heute" bei der viennacontemporary

Die "viennacontemporary" positioniert sich als führende Kunstmesse in Österreich, die von 7. bis 10. September moderne Kunst aus dem europäischen Westen und Osten nach Wien bringt. Die Eröffnung der renommierten Kunstmesse ließ sich auch "Heute"-Herausgeberin und Kunstsammlerin Eva Dichand, neben 2.000 weiteren VIP-Gästen aus aller Welt, nicht entgehen. Ausgestellt werden Stücke aus 61 Galerien, 27 davon stammen aus Österreich.

Junge Kunst steigt auf

Ausgestellt werden bei der viennacontemporary 2023 nicht nur bereits etablierte Galerien, sondern ein Fokus der Messe liegt vor allem auch auf überraschenden Neuentdeckungen der Kunstszene. Die Sonderschau ZONE1 widmet sich diesen Jungtalenten. Ihre Werke werden heuer nicht mehr im Keller, sondern im ersten Stock zu sehen sein. 

"Unser Ziel ist es, die viennacontemporary mehr und mehr zu internationalisieren. Wir verstehen uns dabei als spontanes Territorium an einer Wegkreuzung nicht nur von Ost und West, sondern auch Süd und Nord, das gleichzeitig Ausgangs- und Endpunkt ist", erklärte der künstlerische Leiter der Kunstmesse, Boris Ondreička bei der Eröffnung.

Meta, Design und digitales Zeitalter

Das inhaltliche Sonderprogramm der seit acht Jahren stattfindenden Kunstmesse widmet sich dem Konzept der Zugehörigkeit im heutigen Europa und wird unter dem Namen "Statement: Political Homelessness and Contemporary Citizienship" durchgeführt. Auch zahlreiche Diskussionsveranstaltungen sind Teil des Programms. Designer Stefan Sagmeister wird am Samstag gemeinsam mit dem Markendesignchef von Meta über Design und Engagement im gloabeln Digitalzeitalter sprechen. 

Kommendes Jahr wird die "viennacontemporary" für zumindest fünf Jahre von ihrer Standort im Kursalon Wien in die Messe umsiedeln. Die Messe soll dann in der Halle D ausgeführt werden. Die Räumlichkeiten bieten eine fünf Mal größere Ausstellungsfläche als der Kursalon. Dort wird für 110 Galerien Platz sein.