Sorge in Österreich

Große Angst! Putin bleibt noch 6 Jahre an der Macht

Atomare Bedrohung, Einmarsch in Europa - die 5. Amtszeit Wladimir Putins bereitet den Österreichern Angst.

Annika Fried

Der Aggressor bleibt weiter an der Macht. Nach seiner Wiederwahl im März wurde Wladimir Putin diese Woche erneut angelobt. Er tritt nun seine fünfte Amtszeit an. Der 71-Jährige regiert sein Land seit fast 25 Jahren, bleibt weitere sechs Jahre Russlands Präsident. "Diktatoren treten leider nicht ab", bringt es Werner auf den Punkt. Er war einer von vielen Österreichern, die "Heute" am Karlsplatz in Wien befragte.

Krieg wird weitergeführt

Es war eine "Scheinwahl", dennoch sieht sich der Machthaber und Kriegstreiber durch seine Wiederwahl in seinem Kurs bestätigt. Der russische Präsident bekräftigte, dass sein Land den Krieg gegen die Ukraine gewinnen werde.

Warum tötet ihn niemand? Er nimmt ja so vielen Leuten das Leben.
Erika, 84
hat eine ganz klare Meinung zu Putins Angelobung

Angst vor einem Atomangriff

Die Gefahr einer weiteren, unkontrollierbaren Eskalation wird immer größer. Erst kürzlich kündigte Putin eine Übung zum Einsatz taktischer Atomwaffen an. Auch in der österreichischen Bevölkerung ist die Sorge vor einem Atomanschlag deutlich spürbar.

Was Putin in der Ukraine gemacht hat, spricht für sich. Es ist äußerst gefährlich - auch für uns Europäer -, weil Russland Atomwaffen hat.
Adem, 36
schließt einen Atomanschlag nicht aus

Sorge vor Russen-Einmarsch in Zentraleuropa

"Ich habe große Sorge, dass es immer weiter geht und Putin auch nach Europa reinkommt", sagt Erika ins "Heute"-Mikrofon. Der mögliche Einsatz von Atomwaffen sorgt für große Beunruhigung vor einem möglichen 3. Weltkrieg.

Mir tun die Menschen so leid und wir sitzen da und können nichts machen, nur zuschauen. Das ist das traurige.
Susanne, 64
über den Krieg in der Ukraine

Die Gefahr ist noch lange nicht gebannt: Putin könnte sich nach der nun anlaufenden Amtszeit, die 2030 endet, noch einmal für weitere sechs Jahre, also bis 2036 ins Amt wählen lassen.

Die Bilder des Tages

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Nach seiner Wiederwahl im März wurde Wladimir Putin in einer Zeremonie angelobt und tritt nun seine fünfte Amtszeit an
    • Nach der Ankündigung einer Übung zum Einsatz taktischer Atomwaffen ist die österreichische Bevölkerung beunruhigt
    • Die Menschen zeigen Mitgefühl gegenüber den Kriegsopfern und hoffen, dass das ganze bald ein Ende hat
    AF
    Akt.