Nahostkonflikt

Großangriff! Israel attackiert 400 Hisbollah-Stellungen

Die Lage im Nahen Osten spitzt sich immer weiter zu. Israel soll in den vergangenen Stunden insgesamt 400 Hisbollah-Stellungen angegriffen haben.

Newsdesk Heute
Großangriff! Israel attackiert 400 Hisbollah-Stellungen
Laut Israel wurde "terroristische Infrastruktur" in mehreren Gebieten im Südlibanon zerstört. (21. September 2024)
RABIH DAHER / AFP / picturedesk.com

Israels Armee hat angesichts andauernden Beschusses aus dem Libanon ihre massiven Angriffe auf Stellungen der Hisbollah-Miliz am Abend vorgesetzt. Seit dem Nachmittag seien rund 400 Ziele attackiert worden, darunter einsatzbereite Raketenabschussrampen sowie "terroristische Infrastruktur" in mehreren Gebieten im Südlibanon, teilte die Armee am späten Abend mit. Aus dem Libanon waren im Tagesverlauf nach israelischen Militärangaben Dutzende Geschosse Richtung Nordisrael abgefeuert worden. Berichte über Verletzte gab es auf beiden Seiten der Landesgrenze zunächst nicht.

In der Nacht heulten im Norden Israels nach Militärangaben erneut die Warnsirenen. Die Armee werde ihre Einsätze fortsetzen, um die Fähigkeiten der Hisbollah zu schwächen, teilte Israels Militär zuvor mit. Zunächst hatte die Luftwaffe nach eigenen Angaben seit dem Nachmittag rund 290 Ziele im Libanon angegriffen. In den vergangenen Stunden seien dann "in einer weiteren Serie von Angriffen" etwa 110 Ziele getroffen worden, teilte die Armee am späten Abend mit. Angesichts der Eskalation in dem Konflikt mit der Hisbollah kündigten Israels Streitkräfte verstärkte Einschränkungen für die Menschen im Norden Israels an.

Erneut Geschosse aus dem Libanon abgefeuert

Auch aus dem Libanon sind nach israelischen Militärangaben Raketen Richtung Nordisrael abgefeuert worden. Es seien etwa zehn Geschosse identifiziert, die aus dem Libanon auf israelisches Gebiet geschossen worden seien, teilte die israelische Armee in der Nacht mit.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Israels Armee hat ihre massiven Angriffe auf Hisbollah-Stellungen im Libanon fortgesetzt und dabei rund 400 Ziele, darunter Raketenabschussrampen und "terroristische Infrastruktur", attackiert
    • Trotz des anhaltenden Beschusses aus dem Libanon und der Eskalation des Konflikts gab es zunächst keine Berichte über Verletzte auf beiden Seiten
    red
    Akt.