Zugverkehr lahmgelegt

Groß-Alarm! Gas-Wolke zog in Richtung Bahnhof

Weil bei Bauarbeiten ein Gasrohr beschädigt wurde, kam es in Frastanz zu einem Großeinsatz. Eine Gas-Wolke zog in Richtung des Bahnhofs.

Newsdesk Heute
Groß-Alarm! Gas-Wolke zog in Richtung Bahnhof
In Vorarlberg kam es am Mittwoch zu einem Großeinsatz. (Symbolbild)
Getty Images

In Vorarlberg kam es am Mittwoch zu einem Großeinsatz mehrerer Rettungsorganisationen. Gegen 12:10 Uhr wurde bei Bauarbeiten auf einem Firmengelände in Frastanz mit einem Bagger eine Erdgasleitung beschädigt. In weiterer Folge trat eine größere Menge Erdgas aus und zog als Gaswolke in Richtung Bahnhof Frastanz. Aus diesem Grund musste der betroffene Bereich großräumig abgesperrt werden.

Kurzfristig wurde der Bahnverkehr zwischen Bludenz und Feldkirch angehalten. Diese Sperre konnte im Laufe des Einsatzes aufgehoben werden. Der Bahnhof Frastanz blieb jedoch für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Ebenso musste die direkt angrenzende Bundesstraße L190 für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden, eine lokale Umleitung durch das Ortsgebiet wurde eingerichtet. Die Bediensteten der betroffenen Firma sowie der umliegenden Firmen wurden vorsorglich angehalten, die Firmengebäude nicht zu verlassen.

Gasleitung konnte verschlossen werden

Wie die Polizei mitteilte, kamen bei dem Vorfall keine Personen zu Schaden. Die beschädigte Gasleitung konnte durch Bedienstete des Gasversorgungsunternehmens verschlossen werden. Nachdem Messungen ergeben hatten, dass die Gaskonzentration in der Umgebung wieder gesunken war, konnte der Einsatz um 13:15 Uhr beendet werden.

Neben sieben Streifen der Polizei standen vier Feuerwehren, 6 Rettungsfahrzeuge, 1 Notarzt und 4 Bedienstete des Erdgasversorgers im Einsatz.

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Bei Bauarbeiten in Frastanz wurde eine Gasleitung beschädigt, wodurch eine Gaswolke in Richtung des Bahnhofs zog und zu einem Großeinsatz mehrerer Rettungsorganisationen führte
    • Der Bahnverkehr wurde kurzzeitig eingestellt, der betroffene Bereich großräumig abgesperrt und die Gasleitung konnte schließlich verschlossen werden, ohne dass Personen zu Schaden kamen
    red
    Akt.