Wetter

Gewitter, Regen, Überflutung – nun kommt es knüppeldick

Die neue Woche startet turbulent. Wetter-Experten warnen vor sintflutartigem Starkregen. In einigen Teilen ist mit Überflutungen zu rechnen.

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Zell am See: Einsatzkräfte der Feuerwehr pumpen nach den Sintflut-Unwettern Wasser am überfluteten Flugplatz ab. Archivbild
Zell am See: Einsatzkräfte der Feuerwehr pumpen nach den Sintflut-Unwettern Wasser am überfluteten Flugplatz ab. Archivbild
JFK / EXPA / picturedesk.com

Das Wochenende verlief in weiten Teilen des Landes sommerlich warm. Nun droht aber ein Wetterumschwung, der sich schon am Montag bemerkbar machen wird. Der Wochenbeginn verspricht besonders im Bergland turbulent zu verlaufen. Das Tief BORA über der südlichen Nordsee lenkt feucht-labile und damit gewitteranfällige Luft nach Mitteleuropa.

In der Früh erreicht die Warmfont des Tiefs BORA den Westen des Landes mit ersten Schauern. Damit fließt feucht-labile Luft ein. Um die Mittagszeit liegt Österreich im sogenannten Warmsektor (Bereich zwischen Warm- und Kaltfront) des Tiefs, wie auf der Frontenkarte zu erkennen ist.

In der Mittagszeit wird Österreich im sogenannten Warmsektor, also im Bereich zwischen Warm- und Kaltfront, liegen.
In der Mittagszeit wird Österreich im sogenannten Warmsektor, also im Bereich zwischen Warm- und Kaltfront, liegen.
UWZ

Auch Hagel möglich

In dieser Luftmasse bilden sich am Vormittag im Bergland mächtige Quellwolken. In der Folge gehen schließlich zunehmend kräftige Schauer und Gewitter nieder. Dabei besteht im Rot markierten Bereich in der Graphik Unwettergefahr durch Starkregen, örtlich sind Überflutungen zu erwarten. Bei den stärksten Gewittern muss zudem mit kleinem Hagel und Sturmböen gerechnet werden.

In diesen Regionen ist mit starken Gewittern zu rechnen.
In diesen Regionen ist mit starken Gewittern zu rechnen.
UWZ

Insbesondere im Südosten der Steiermark gibt es noch Unsicherheiten, ob Gewitter, die sich an den dortigen Randgebirgen bilden, die Niederungen erreichen. In diesem Fall besteht auch dort erhöhte Unwettergefahr, da hier die Luft am labilsten ist. Abseits des Berg- und Hügellands verläuft der Tag zunächst weitgehend trocken, meist sonnig und im Osten auch heiß. Erst am Abend erreichen ausgehend von Bayern Gewitter auch den westlichen Donauraum, jedoch in abgeschwächter Form.

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