Zu mager!
Gestrandeter Orca besteht nur aus Haut und Knochen
An der belgischen Nordseeküste strandete am 29. Oktober ein Schwertwal. Mehrere Dinge sind äußerst merkwürdig.
Mehrere Fragen werden durch das traurige Stranden eines Orca-Wals aufgeworfen. Gestern Nachmittag wurde das Tier, nachdem es noch am Morgen schwimmend gesichtet werden konnte, am Strand des belgischen Ferienortes "De Panne" angespült. Kurze Zeit später verstarb der Schwertwal im Sand. Die untypische Örtlichkeit in der südlichen Nordsee ist bereits merkwürdig und die Tatsache, dass der Wal viel zu dünn war. Forscher möchten nun mittels Autopsie der Todesursache auf den Grund gehen.
Zuletzt 1850
Genau 173 Jahre ist es her, dass ein Orca an der belgischen Küste angespült worden war. Im Jahr 1850 war man laut Aufzeichnungen ebenso verblüfft über den Fund am Strand wie jetzt. Als der dünne Schwertwal noch im Meer gesichtet wurde, versuchte man sogar noch ihn mittels Rettungsbooten zu animieren, weiter hinaus ins offene Meer zurück zu schwimmen – doch ohne Erfolg. Man geht davon aus, dass das Tier bereits um seinen baldigen Tod wusste. Die Autopsie findet am 30. Oktober statt.