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Gespenstisch – serviert hier Mensch oder Roboter?
Das Video einer Restaurantbedienung aus China lässt Zuseher weltweit rätseln: Handelt es sich hierbei um einen echten Menschen oder einen Roboter?
Inmitten der Diskussionen über die Fähigkeit von KI (Künstlicher Intelligenz), menschliche Arbeitsplätze zu ersetzen, hat eine Hotpot-Restaurantbesitzerin in China die Dinge auf ein neues Level gebracht. Das Video einer Bedienung aus dem Lokal in der Stadt Chongqing im Südwesten des Landes hat im Internet für Aufsehen gesorgt und lässt Menschen ratlos zurück: Mensch oder Maschine?
Täuschend echt
Einigen aufmerksamen Beobachtern sind subtile Details aufgefallen, die sie von einem echten Roboter unterscheiden, wie Mitesser und leichte Bewegungen der Nasenlöcher.
Tatsächlich handelt es sich hierbei um die Restaurantbesitzerin selbst. Die 26-jährige Frau Qin tanzt seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gern und absolvierte mit 12 Jahren eine professionelle Ausbildung. Sie sagt, dass die rhythmischen und mechanischen Bewegungen von Robotern den Beats des Straßentanzes sehr ähnlich sind, was es ihr leicht macht. "Die Mimik ist definitiv gespielt, aber die Bewegungen beruhen auf Muskelkontrolle", so Qin. Ihre Roboteridee entstand aus ihren täglichen Interaktionen mit Freunden und führte zu unerwartetem Online-Ruhm. "Wenn Kunden oder Freunde ins Restaurant kommen, tanzen wir zusammen. Zufällig fanden sie meine Nachahmung sehr realistisch und nahmen ein Video von mir auf, das dann ins Internet gestellt wurde", so Qin. "Es geht mir darum, Spaß zu haben, meine Talente zu nutzen und dem Restaurant ein Alleinstellungsmerkmal zu geben."
Auf den Punkt gebracht
- Eine Restaurantbesitzerin in China hat mit ihrer täuschend echten Imitation einer Roboterkellnerin für Aufsehen im Internet gesorgt, wobei subtile Details von aufmerksamen Beobachtern als Unterscheidungsmerkmale zu einem echten Roboter identifiziert wurden
- Die 26-jährige Unternehmerin aus Chongqing ist bekannt für ihre Leidenschaft für Tanz, die sie seit ihrer Kindheit verfolgt, und für ihre professionelle Ausbildung bereits im Alter von 12 Jahren