IS plante Terroranschlag

"Geschockt, traurig": Swift-Fans nach Absage enttäuscht

Zwei IS-Anhänger planten einen Anschlag auf die Konzerte von Superstar Taylor Swift in Wien. Nach der Absage sind die Fans "unglaublich traurig".

Newsdesk Heute
"Geschockt, traurig": Swift-Fans nach Absage enttäuscht
Insgesamt 190.000 Fans wurden zu den drei Konzerten erwartet.
EVA MANHART / APA / picturedesk.com

Im niederösterreichischen Ternitz, rund 75 Kilometer südwestlich von Wien, kam es am Mittwochmorgen zu einem Großeinsatz der Polizei, der über mehrere Stunden dauerte. Bei der Durchsuchung der Liegenschaft wurden laut Polizei auch chemische Substanzen festgestellt. Ein 19-Jähriger steht in Verdacht, konkrete Vorbereitungen für einen Terror-Akt getroffen zu haben.

Ziel des Anschlags sollen Veranstaltungen im Großraum Wien gewesen sein, konkret habe man "einen Fokus des 19-Jährigen auf die bevorstehenden Taylor-Swift-Konzerte oder Konzerte in Wien" festgestellt, so Franz Ruf, Generaldirektor für öffentliche Sicherheit.

Aufgrund dessen entschied sich der Veranstalter Barracuda Music dazu, die geplanten Konzerte abzusagen. Die Shows des Megastars hätten am 8., 9. und 10. August im Ernst-Happel-Stadion stattfinden sollen. Die Tickets werden automatisch innerhalb der nächsten 10 Werktage rückvergütet, schreibt der Veranstalter.

Enttäuschte Fans

Bei Fans löste die Absage der Konzerte große Trauer aus. "Ich bin einfach nur geschockt und sehr traurig", sagte die Schülerin Marie Sereinig der Nachrichtenagentur AFP. Sie könne jedoch verstehen, dass Swift "sich das jetzt nicht traut zu machen".

Die Studentin Flora Zoe Koberwein sagte, sie habe "echt keine Worte", weil es "so unglaublich traurig ist". "Es hätte das beste Wochenende für Taylor-Fans in Wien werden sollen und es ist so schade, dass so ein schönes Ereignis nicht stattfinden kann", fuhr sie fort.

Die Bilder des Tages

1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind</strong>:&nbsp;Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – <a data-li-document-ref="120068653" href="https://www.heute.at/s/luxus-durch-399-parkstrafen-nun-spricht-mastermind-120068653">jetzt packt er aus</a>.
    04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind: Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – jetzt packt er aus.
    privat
    red
    Akt.