Hoher Sachschaden in Orth
Gemüsebetrieb brannte – 200 Feuerwehrleute im Einsatz
Insgesamt 18 Feuerwehren mit 38 Fahrzeugen schafften es, ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.
Am Sonntag gegen 12:30 Uhr schrillte der Alarm - er wurde umgehend auf Stufe B4 bewertet.
Damit wurden zahlreiche Feuerwehren des südlichen Marchfeldes alarmiert wurden. Gut so. Denn schon bei der Anfahrt nach Orth (Bezirk Gänserndorf) zeigte sich die große Brandlast.
Dachstuhl in Vollbrand
Ein Wirschaftsgebäude eines gemüseverarbeitenden Betriebes war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten, der Dachstuhl stand bereits in Vollbrand. Unverzüglich wurde damit begonnen, die ingesamt 18 Feuerwehren mit 38 Fahrzeugen entsprechend zu koordinieren. Die rasch formierte Einsatzleitung teilte die Brandabschnitte auf und konnte den umfassenden Löschangriff von beiden Gebäudeseiten beginnen.
So lief der Großeinsatz in Orth
Gebäude konnte nicht gerettet werden
Die wichtigste Aufgabe dabei war, das Übergreifen auf weitere Gebäudeteile zu verhindern und den Brand einzudämmen - was auch zum großen Teil gelang. Das betroffene Gebäude selbst konnte nicht mehr gerettet werden. Es entstand erheblicher Sachschaden, die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Abendstunden an, nach und nach konnten die über 200 freiwilligen Einsatzkräfte wieder abrücken.
Kritische Situation gelöst
Einmal mehr zeigte sich die funktionierende Zusammenarbeit der umliegenden Feuerwehren, was rasches und zielorientiertes Handeln mit gebündelten Kräften in kritischen Situationen wie diesen ermöglicht. Durch die dichte Bebauung in diesem Bereich der Ortschaft hätte sich der Brand rasch auf weitere Gebäude ausbreiten und noch größeren Schaden anrichten können.