Aktuell werden vermehrt Betrugsanzeigen in ganz Vorarlberg auf bekannten Kleinanzeigen-Portalen registriert. Aus diesem Grund hat die Kriminalpolizei eine Warnung an alle Bürger veröffentlicht, um auf die Abzockgefahr hinzuweisen.
Die Cyberverbrecher gehen demnach aktuell so vor: Sie nehmen zu ihren Opfern Kontakt auf, angeblich aus Interesse an deren auf Online-Portalen inserierten Artikel. Dabei geben die Betrüger vor, diese zwar kaufen, aber noch einmal über den Preis verhandeln zu wollen.
Diese angeblichen "Preisverhandlungen" wurden mit den meisten Opfern dann gezielt auf anderen Kanälen wie Messenger-Diensten (WhatsApp, Telegram & Co.) oder per E-Mail außerhalb der Kleinanzeigenportale geführt.
Die angeblichen Kaufinteressenten leiteten die Verkäufer schließlich durch zugesendete Links auf gefälschte aber täuschend echt aussehende Internetseiten der eigenen Hausbank weiter.
Auf diesen wurden die Verkäufer anschließend aufgefordert, ihre Onlinebanking-Zugangsdaten einzugeben. Anschließend räumen die Täter per Sofortüberweisungen ins Ausland die Konten leer. Die Polizei spricht von bis zu fünfstelligen Schadenssummen für die jeweiligen Opfer.
Mit folgenden Tipps der Exekutive soll man solche Betrugsmaschen besser erkennen und umschiffen können.