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Games verkaufen sich jetzt doppelt so gut wie Filme

Die Games-Industrie profitierte vom Covid-Boom – die Filmindustrie litt hart unter der Pandemie. Darum ist der Umsatz bei Games heuer doppelt so groß.

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    <strong>In dieser Bildstrecke siehst du</strong>, welche Games dieses Jahr die Bestseller waren. Die Liste basiert auf den vom Marktforschungsunternehmen NPD zusammengetragenen Verkaufszahlen von Ladengeschäften und aus digitalen Kanälen von Januar bis Ende November.
    In dieser Bildstrecke siehst du, welche Games dieses Jahr die Bestseller waren. Die Liste basiert auf den vom Marktforschungsunternehmen NPD zusammengetragenen Verkaufszahlen von Ladengeschäften und aus digitalen Kanälen von Januar bis Ende November.
    Activision

    Die Pandemie hat vielen Unterhaltungsindustrien stark zugesetzt – einige konnten aber auch profitieren. Für die Games-Industrie waren die weltweit verordneten Lockdowns und Einschränkungen des öffentlichen Lebens sogar ein Wachstumstreiber: Der weltweite Umsatz mit Games wird dieses Jahr um 20 Prozent auf 145 Milliarden Euro in die Höhe schnellen, wie die Marktforscher von IDC prognostizieren.

    Im Entertainment-Bereich ist das richtig viel, wie der Vergleich zur Filmindustrie zeigt: Vor einem Jahr erzielte diese noch einen Rekordumsatz von 80 Milliarden Euro. Der Games-Markt ist also fast doppelt so groß – selbst wenn man die durch die Pandemie verursachten Einbußen nicht einberechnet.

    Doppelt so großer Markt

    Experten gehen davon aus, dass die Kinos weltweit um die 23 Milliarden Euro verlieren werden. Im Gegensatz dazu soll der Streaming-Markt dieses Jahr circa um 6 Milliarden Euro wachsen. Damit ergäbe sich über den Daumen gerechnet ein Jahresumsatz mit Filmen von 64 Milliarden Franken – weit weniger als die Hälfte der Games-Industrie.

    Die größten Gaming-Verkaufsschlager des Jahres siehst du in der Bildstrecke oben.

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