Timeout
18-Jährige macht alles, um wie Barbie auszusehen
Eine junge Tschechin gibt jeden Monat mehr als 1.000 Euro für Operationen aus, um ihrem Idol immer ein Stück näher zu kommen.
"Ich glaube nicht an einen natürlichen Look", sagt die tschechische Gabriela Jirackova. Sie träumt davon wie Barbie auszusehen und zögert nicht, für ihre Metamorphose monatlich mehr als 1.200 Euro auszugeben. Permanent Make-up, Wimpern- und Haar-Extensions gehören mitunter dazu – auch die eine andere oder andere Operation.
Für die 18-Jährige reicht das aber noch nicht. Nachdem sie ihre Brüste von Coup-C auf Coup-G vergrößert hat, will sie nun auch einige Rippen loswerden und ihr Gesäß vergrößern lassen. "Ich wollte immer auffallen", erklärt die junge Frau, die im Besitz von 300 Barbie-Puppen ist. "Als ich die echten Barbies sah, dachte ich, dass es etwas für mich war. Ich wollte schon immer auffallen und dachte, das würde mir passen."
Der eine oder andere Euro wird auch für Sonderausgaben wie etwa eine Brustvergrößerung fällig: "Die Operation verlief gut. Ich habe mich ziemlich krank gefühlt, als ich aufgewacht bin, aber es wurde bald besser. Ich hatte seit der Operation keine Komplikationen", erzählt die Barbie-Fanatikerin.
Die junge Frau tut einfach alles um auszusehen, wie ihr Vorbild aus Plastik. "Ich weiß nicht, ob ich mehr wie Barbie aussehe, aber ich fühle mich sexier. Ich bin definitiv glücklicher mit größeren Brüsten", sagt die junge Frau, die ihrem natürlichen Selbst schon lange abgeschworen hat. Auf Jugendfotos ist die Blondine nicht mehr wiederzuerkennen.
Weitere OPs sollen folgen: "Ich möchte mich immer noch kosmetischen Verfahren unterziehen. Ich muss sagen, dass ich nach jedem Eingriff zufriedener mit mir bin, aber ich bin noch nicht am Ziel."
Von ihren Eltern wird Gabriela Jirackova nach Leibeskräften unterstützt, wo es nur möglich ist. So verbringen Vater, Mutter und Tochter dreieinhalb Stunden am Tag damit, den Barbie-Look zu stylen. "Durch die Medien, meine Fans und meine Kritiker lastet ein großer Druck auf meinen Schultern", so die Tschechin.
(red)