Gabi Hiller über toxische Beziehungen und Stress

40 Jahre Ö3-Kummernummer - wenn das kein Anlass ist, mit Ö3-Moderatorin Gabi Hiller über die Wichtigkeit der Seelsorge zu reden. Warum diese so extrem wichtig ist, ist für Hiller ganz klar: "Weil es wichtig ist, jemandem zum Reden und zum Zuhören zu haben! Kostenlos, anonym und verlässlich jeden Tag. Toxische Beziehung, Scheitern im Job, nicht wissen, wohin mit einer schwierigen Situation im Freundeskreis, Stress in der Familie, den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden. Es gibt so viele kleinere und größere Hürden, Sorgen, Tiefschläge in unserem Alltag. Und die hinterlassen oft Spuren. Der erste Schritt raus aus der Spirale: Darüber reden – und so macht die 38-Jährige allen einen Schubs, Hilfe anzunehmen. 

Doch wie geht die Blondine selbst damit um, wenn sie in einer Krise steckt? "Wenn ich merke, dass mir alles zu viel wird, oder ich einen vernebelten Blick auf die schönen Dinge bekomme, sage ich 'Stopp' zu mir selbst. Ich rede dann über mein Seelenleben mit meinem engsten Kreis, mache Sport oder mache Dinge, von denen ich weiß, dass sie mit guttun. Das funktioniert für mich", erzählt sie "Heute".

Erfahrungen mit Therapie

Viele Prominente suchen sich Hilfe in einer Therapie. Gabi Hiller selbst nimmt keine in Anspruch. "Ich bin der Meinung, wir müssen mehr miteinander reden! Über unsere Sorgen, Ängste, Enttäuschungen und auch Ärger - denn das ist der erste und wichtigste Schritt, psychischen Problemen zu begegnen oder sie erst gar nicht groß und unüberwindbar werden zu lassen." 

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