Tödlicher Verkehrsunfall
Fußballer starb bei Crash – jetzt Obduktion angeordnet
Ein Unfall auf der Westautobahn forderte ein Todesopfer: Es handelt sich um einen Spieler von ASKÖ Donau Linz. Nun wurde die Obduktion angeordnet.
In der Nacht auf Samstag ereignete sich der folgenschwere Unfall: Kurz nach 2 Uhr krachte ein Lkw auf der A1 bei Pucking (Bez. Linz-Land) in den Wagen eines 26-Jährigen. Er war quer zur Fahrbahn gestanden, der Lenker wurde aus dem Pkw geschleudert.
Wie später bekannt wurde, handelte es sich bei Ungarn um den Fußball-Spieler Marko Varga von ASKÖ Donau Linz. Der Sportler wurde ins Linzer Kepler Klinikum eingeliefert, wo er wenig später starb. Er hinterlässt einen vierjährigen Sohn.
Leiche wird obduziert
Jetzt laufen die Ermittlungen zu den Hintergründen. "Es gab noch keine Obduktion, sie wird in den nächsten Tagen stattfinden", erklärt Ulrike Breiteneder, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Linz, gegenüber "Heute".
„Es gab noch keine Obduktion, sie wird in den nächsten Tagen stattfinden.“
Darüber hinaus wurden laut Polizei die am Unfall beteiligten Fahrzeuge sichergestellt und ein Sachverständiger wurde eingeschaltet.
Brisant: In der Nähe gab es quasi zeitgleich eine Meldung über einen Geisterfahrer. Etwaige Zeugen werden deswegen ersucht, sich bei der Autobahnpolizei Haid (Bez. Linz-Land) unter 059133 4133-200 zu melden.
Besonders tragisches Detail: Der ungarische Defensivspieler hatte noch unmittelbar zuvor beim 6:0 gegen die Spielgemeinschaft St. Florian/Niederneukirchen ein Tor geschossen.
Der Facebook-Auftritt des ASKÖ ist mit einem Trauerflor versehen. "Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, die Situation ist für uns alle sehr schwierig. Wir können das alle noch nicht fassen", sagt Sportmanager Kurt Baumgartner zu "Ligaportal".