Als elegante "Lady in Red" gehörte sie zu den Schönsten der Schönen am 66. Wiener Opernball – Zirkus-Tochter und Artistin Lili Paul-Roncalli. Sie bezauberte in einer Runway-Robe von Alexis Fernandez.
Doch wie sie im Gespräch mit "Heute" zu vorgerückter Stunde erzählte, brachte die vielbewunderte Robe nicht nur Vorteile mit sich: "Ich glaube, ich war der Fußabtreter vom Opernball mit dem Kleid." Durch die lange Schleppe stiegen ihr zahlreiche Tänzer auf den funkelnden Stoff.
Überhaupt blühten die Königinnen der Oper so richtig auf. Unter den über 5.000 Gästen im ehrwürdigen Haus am Ring stach neben vieeel Glitzer und Strass heuer die Trendfarbe Gold heraus.
Multitalent Silvia Schneider funkelte in einer mit Swarovski-Kristallen besetzten Traumrobe; Moderatorin Leona König führte stolz den durch jahrelange Musik-Nachwuchsförderung verdienten Orden aus und setzte in Vintage Zuhair Murad ihre persönliche Goldene Note.
Große Oper auch das Outfit von "Heute"-Chefin Eva Dichand: Die Verlegerin setzte am Opernball 2024 auf eine elegante Kreation aus dem Hause Chanel. Dem "Pink Floyd"-Blumenschmuck angepasst bezauberten Operndiva Elīna Garanča (in Niko Niko) und Sasa Schwarzjirg (Callisti) in Violett und Pink.
ORF-Lady Mirjam Weichselbraun machte mit eisblauem Pailletten-Kleid von Jenny Packham alles richtig. Die Star-Moderatorin hatte es schon einmal bei "Dancing Stars" getragen.
Einige griffen bei der Kleiderwahl aber auch wieder ordentlich daneben: Ex-Rennfahrerin Corinna Kamper gab mit viel Dekolleté Gas, trug ein wunderschönes Kleid – interpretierte den Dresscode mit großem Schlitz aber äußerst mutig.
Leonie Wittgenstein hatte ein altes Sisi-Kleid entstaubt, die Robe von Nina Proll erinnerte an Geschenkpapier. Fragwürdig auch das extravagante Makaroun-Dress von Model Nadine Mirada.