Neuer französischer Kinohit
Fund von Liebesbriefen führt zur absoluten Ehekrise
Regisseur Ivan Calbérac legt mit "Liebesbriefe aus Nizza" nach seinem Erfolg von "Frühstück bei Monsieur Henri" einen weiteren Kinohit nach.
In der französischen Kino-Komödie "Liebesbriefe aus Nizza" (ab 1. August im Kino) spielen André Dussollier und Sabine Azéma zum zwölften Mal Seite an Seite. Doch hier trügt die schöne Kulisse, denn bei den Marsaults hängt der Haussegen ziemlich schief. Als Francois am Dachboden alte Liebesbriefe, die seiner Frau Annie gelten, findet, kracht es zwischen den beiden.
Seine Frau hat ihn nämlich vor knapp 40 Jahren betrogen. Mit einem seiner Jugendfreunde: Boris. Kurzum beschließt Francois es seinem einstigen Kumpanen heimzuzahlen und macht sich, mit seiner Frau im Gepäck, schleunigst auf den Weg zur Côte d'Azur. Dort will er seinem Feind auflauern...
Mit einer guten Portion französischem Humor und einem Händchen für Situationskomik beweist Calbérac ein weiteres Mal, dass er sein Handwerk versteht. Mit "Liebesbriefe aus Nizza" ist dem Regisseur erneut eine brillante Komödie gelungen, bei der auch Diversität nicht zu kurz kommt. Denn spätestens als Francois bemerkt, dass seine Tochter mit einer Frau zusammenlebt, reißen bei ihm alle Stricke und das lässt die Lachmuskeln des Publikums beben. Großes Kino!
BILDSTRECKE: VIP-Bild des Tages 2024
Auf den Punkt gebracht
- In "Liebesbriefe aus Nizza" von Regisseur Francois Marsault entdeckt François alte Liebesbriefe an seine Frau, die zu einer Ehekrise führen
- Mit französischem Humor und Situationskomik gelingt Marsault erneut eine brillante Komödie, die auch Diversität thematisiert