Riskante Mutprobe

Für Social-Media: Brite stürzt von Brücke in den Tod

Um ein Video für seine Social-Media-Kanäle aufzunehmen, kletterte ein Brite auf die höchste Brücke Spaniens – und bezahlte mit seinem Leben.

Newsdesk Heute
Für Social-Media: Brite stürzt von Brücke in den Tod
Die malerische Region Castilla-La Mancha
THOMAS COEX / AFP / picturedesk.com

Immer wieder wagen sich Content-Creator auf illegalen Wegen in schwindelerregende Höhen, um Klicks auf Social-Media zu generieren. So auch ein 26-jähriger Brite, der Berichten zufolge auf die 192 Meter hohe Castilla-La-Mancha-Brücke in der spanischen Provinz Toledo kletterte und dabei in den Tod stürzte.

Macarena Muñozin, die örtliche Stadträtin für Bürgersicherheit erklärte in einer Aussendung der Regierung: Der Mann und ein 24-jähriger Brite seien in die Gegend von Talavera de la Reina gekommen, um die Brücke zu erklimmen und "Inhalte für soziale Netzwerke zu erstellen".

Auf die 192 Meter hohe Schrägseilbrücke zu klettern sei streng verboten, betonte Muñoz. Die Behörden hätten bei vielen Gelegenheiten bekräftigt, dass dies "unter keinen Umständen" möglich sei. Die Beamtin bezeichnete den Vorfall in einer Erklärung als "unglücklich", berichtete die "Washington Post".

Tod wegen Selfie

Zudem zitierte die "WP" eine im "Journal of Travel Medicine" erschienene Studie aus dem Jahr 2021, laut der zwischen 2008 und 2021 379 Menschen weltweit bei Selfie-Aufnahmen an gefährlichen Stellen, wie auch auf Brücken und Eisenbahnschienen, ums Leben gekommen seien – und viele weitere verletzt wurden.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 26-jähriger Brite stürzte von der höchsten Brücke Spaniens in den Tod, als er versuchte, ein Video für seine Social-Media-Kanäle aufzunehmen
    • Trotz strenger Verbote wagen sich immer wieder Content-Creator in gefährliche Höhen, um Klicks zu generieren, was bereits zu zahlreichen tödlichen Unfällen geführt hat
    red
    Akt.