Wirtschaft
Fünf Top-Gründe für Bitcoins in Ihrem Unternehmen
In den letzten zehn Jahren konnten sich Kryptowährungen immer mehr als neue Zahlungsmethode etablieren. Dies gilt vor allem für Bitcoins.
Bitcoins sind sehr beliebt, bei denen es sich nicht nur um die marktstärkste Kryptowährung handelt, sondern auch um den wichtigsten Vorreiter der Branche.
Nicht nur Privatpersonen können Bitcoin kaufen und als Kryptowährung nutzen, sondern auch Unternehmen. Der Kauf von Bitcoins ist heutzutage denkbar einfach. Es reicht aus, wenn man eine digitale Geldbörse und eine Kredit- oder Debitkarte besitzt. Meistens werden bei diesen Geschäften nur geringe Provisionen eingefordert und Auszahlungen können rasch erfolgen.
Große Konzerne, wie beispielsweise Tesla, haben sich in der jüngeren Vergangenheit mit Bitcoins eingedeckt und dadurch zu merklichen Änderungen im Wechselkurs geführt. Allerdings kann man von Bitcoin auch profitieren, wenn das eigene Unternehmen weniger Einfluss auf den Weltmarkt hat. Hier werden die fünf wichtigsten Gründe vorgestellt, warum Sie darüber nachdenken sollten, Kryptowährungen in Ihrem Unternehmen einzuführen:
1. Sicherheit und Stabilität
2. Geringere Kosten bei schnellerer Abwicklung
3. Benutzerfreundlichkeit
4. Erschließung neuer Märkte
5. Anonymität und Unabhängigkeit
1. Sicherheit und Stabilität
Neben diesen Aspekten gibt es noch viele weitere Gründe, sich mit Bitcoins auseinanderzusetzen. Die Kryptowährung eignet sich auch als Investition, die sich sowohl kurzfristig als auch langfristig auszahlen kann. Durch die hohe Volatilität, die den Handel mit Bitcoins momentan ausmacht, kann man hohe Profite einstreichen, wenn man die Währung zum richtigen Zeitpunkt kauft und wieder verkauft.
Man kann allerdings auch während einer Periode mit niedrigen Kursen in Bitcoins investieren, da es wahrscheinlich wirkt, dass sich der Kurs in Zukunft noch weiter erhöhen wird. Da Bitcoins zunehmend als Bezahlmethode akzeptiert werden und ihre Maximalanzahl limitiert ist, kann man davon ausgehen, dass das Interesse an der Währung nur noch weiter steigt.
Bitcoins sind aufgrund mehrerer Faktoren ein sehr sicheres Zahlungsmittel. Sämtliche Zahlungen mit Bitcoins erhalten eine digitale Signatur, durch die sie kryptographisch legitimiert werden. Die Transaktion wird über eine Reihe an gleichberechtigten Rechnern abgewickelt und in einer Blockchain aufgezeichnet. Bei der Generierung dieser Blockchain kann man sich mit seiner eigenen Rechenleistung beteiligen. Dieser Vorgang nennt sich „Mining“.
Durch den Prozess werden neue Bitcoins verfügbar gemacht und bestehende Transaktionen abgewickelt. Eigentumsnachweise für Bitcoins erfolgen über kryptographische Schlüssel, die in digitalen Brieftaschen, sogenannten Wallets, gespeichert werden. Bitcoins beruhen auf einem dezentralen Buchungssystem, bei dem die beteiligten Rechner gleichberechtigten Zugriff auf das Netzwerk haben.
Die Sicherheit wird durch die Blockchain gewährleistet, an der sich eine große Anzahl von Freiwilligen beteiligt. Sämtliche Transaktionen sind transparent, wobei die Beteiligten allerdings unerkannt bleiben. Da Bitcoins dezentral organisiert werden, sind sie weniger anfällig gegenüber Angriffen durch Dritte oder Störungen bei einzelnen Servern. Selbst wenn jemand in Ihr System eindringen sollte, könnten keine Bitcoins gestohlen werden.
Zudem sind Rückbuchungen über Bitcoin ausgeschlossen. Sämtliche Zahlungen sind irreversibel, was verhindert, dass Betrüger ihr Geld nach dem Erhalt der Ware zurückbuchen. Man sieht also, dass es sich bei Bitcoins um ein sehr sicheres Zahlungsmodell handelt.
Ein Problem, wenn man Bitcoins in seinem eigenen Unternehmen einführen möchte, ist allerdings, dass die Währung erheblichen Schwankungen unterliegt, die sich selbst von Tag zu Tag auswirken können. Durch die hohe Volatilität kann es passieren, dass sich der Wechselkurs im Laufe eines Wochenendes dramatisch wandelt. Um dieses Risiko für Ihr Unternehmen zu reduzieren, gibt es Mittel und Wege.
Als Händler kann man Preise in seiner Landeswährung angeben und Bitcoin nur nutzen, um die Transaktion abzuwickeln. So kann sich der Bitcoin-Kurs ändern, ohne dass bei den Zahlungen, die bei Ihnen eingehen, ein Unterschied entsteht. Außerdem ist es möglich, einen externen Zahlungsservice für Bitcoin zu verwenden.
Dabei wird häufig eine Point-of-Sale-Integration genutzt. Sobald eine Zahlung über Bitcoin erfolgt ist, wird Ihnen der entsprechende Betrag in einer Währung Ihrer Wahl gutgeschrieben. Allerdings muss man bei diesen Systemen beachten, dass zusätzliche Kosten durch Drittanbieter entstehen können.
Indem man in seinem Unternehmen die genannten Techniken verwendet, kann man sowohl von der Sicherheit von Bitcoins profitieren als auch von der Stabilität, die durch zusätzliche Dienste in das volatile System eingeführt werden.
2. Höhere Geschwindigkeiten bei niedrigeren Kosten
Zahlungen mit Kreditkarten können einige Tage benötigen, ehe das Geld auf dem Zielkonto eingeht. Selbst Online-Zahlungsdienste, wie beispielsweise PayPal oder Skrill, können einige Tage benötigen, bis eine Zahlung abgewickelt wurde. Gerade internationale Überweisungen beanspruchen einige Zeit, was zu ernsten Problemen im Cashflow führen kann.
Zahlungen mit Bitcoins hingegen werden üblicherweise in weniger als einer Stunde vollständig durchgeführt, oft sind die Transaktionen innerhalb von Minuten komplett abgeschlossen. Gerade an Wochenenden oder Feiertagen, an denen die meisten traditionellen Zahlungsprozesse ruhen, kann man von diesem Vorteil profitieren. Auch wenn Bitcoins, im Vergleich mit anderen Kryptowährungen, relativ langsam abgewickelt werden, schlagen sie die meisten Banken doch um Längen.
Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen kann es sich lohnen, diese Geschwindigkeit bei Bezahlvorgängen zu nutzen. Bei diesen Betrieben kann es durch Verzögerungen bei Zahlungen zu Problemen im Cashflow kommen, die zu erheblichen Einbrüchen in der Produktivität führen können. Auch bei größeren Unternehmen schadet es nicht, wenn man so schnell wie möglich Zugriff auf sein Geld bekommt.
Abgesehen davon, dass Zahlungen mit Bitcoins schneller abgewickelt werden, als bei klassischen Methoden, sind damit auch geringere Kosten verbunden. Bei vielen Kreditkartenzahlungen werden Gebühren von etwa 3% auf die Transaktion erhoben. Bei Bitcoins wird lediglich ein pauschaler Betrag abgezogen, der nicht mit steigenden Umsätzen in die Höhe schnellt. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels, lag die durchschnittliche Transaktionsgebühr für Bitcoins gerade einmal bei 0,30 USD.
Allerdings können sich diese Kurse ändern. So gab es vor einigen Jahren noch Gebühren von mehr als 30 USD, wenn man mit Bitcoins zahlen wollte. Da die Popularität des Zahlungsmittels allerdings beständig zunimmt, gehen wir davon aus, dass die Gebühren nicht wieder auf so dramatische Beträge ansteigen. Besonders, wenn man Zahlungen über große Summen abwickeln möchte, lohnt es sich, von den geringeren Transaktionsgebühren bei Bitcoins zu profitieren.
Auch bei internationalen Zahlungen kommt es nicht zu Verzögerungen, wenn man Bitcoin nutzt. Ein weiterer Vorteil ist, dass es keine Unter- oder Obergrenze für die Beträge gibt, die man mit Bitcoin bewegen möchte.
3. Benutzerfreundlichkeit auf beiden Seiten der Transaktion
Bitcoins zu verwenden ist kein Hexenwerk und vor allem, wenn man die Kryptowährung nur annehmen möchte, ist der Prozess sehr einfach. Zahlungen zu akzeptieren ist mit keinen weiteren Kosten verbunden. Man muss lediglich eine digitale Geldbörse besitzen, die man sich sehr einfach durch eine Suche im Internet organisieren kann. Beliebte Anbieter von Wallet-Software sind beispielsweise:
- Blockchain.com
- Bitpanda
- IQ Option
- MyEtherWallet
Für Unternehmen gibt es außerdem Möglichkeiten, den Handel mit der Kryptowährung einfacher zu gestalten. Wenn Sie nur ein geringes Transaktionsvolumen erwarten, können Sie einen Transaktionscode verwenden, der mit ihrer digitalen Geldbörse verknüpft ist. Für größere Volumen kann man sich auch bei einer Handelsseite registrieren, die dabei hilft, die Webseite einzurichten und Kryptowährungen anzunehmen.
Durch einen externen Zahlungsabwickler mit bestehender Point-of-Sale-Integration brauchen Sie sich selbst überhaupt keine Gedanken darüber zu machen, wie Sie Bitcoins annehmen können. Das Unternehmen nimmt die Bitcoins entgegen und zahlt Ihnen den entsprechenden Betrag in einer Währung Ihrer Wahl aus. So muss man sich nicht vertiefend mit dem Thema auseinandersetzen und kann schlicht von den Vorteilen von Bitcoin profitieren. Sie sollten aber beachten, dass dadurch zusätzliche Kosten entstehen.
Einige beliebte Zahlungsprozessoren für Kryptowährungen sind hier aufgelistet:
- CoinGate
- Coinify
- Blockonomics
- SpectroCoin
- CoinPayments
Auch für Kunden ist das Bezahlen mit Bitcoins denkbar einfach. Es ist nicht notwendig, den ganzen kryptographischen Vorgang zu verstehen, der hinter der Währung steht, um mit Bitcoin zu handeln. Für Kunden, die eine digitale Geldbörse haben, ist es problemlos möglich, bei Ihrem Unternehmen einzukaufen und mit Kryptowährungen zu bezahlen, sobald Sie die Option eingerichtet haben. Ob Sie das eigenständig tun oder sich auf einen Zahlungsprozessor verlassen, ist dabei ganz Ihnen überlassen.
4. Neue Märkte mit Bitcoin erschließen
Bitcoin und andere Kryptowährungen haben in den letzten Jahren immens an Popularität gewonnen. Somit gibt es viele potentielle Kunden mit prall gefüllten digitalen Brieftaschen, die ihre Kryptowährungen nur bei Ihrem Unternehmen ausgeben können, wenn die entsprechenden Optionen eröffnet werden. Bitcoin ist ein aufstrebender Markt und somit ist es möglich, zu den Vorreitern einer neuen Bezahlmethode zu gehören. Gerade im Online-Handel kann es sich lohnen, wenn man eine größere Bandbreite an Zahlungsmethoden akzeptiert.
Durch die Implementierung von Bitcoin in Ihrem Unternehmen können Sie gleichzeitig die Bekanntheit der Kryptowährung und die Ihres Betriebs erhöhen. Für Händler kann die Akzeptanz von Bitcoin wie eine Werbekampagne wirken, durch die viele neue Kunden auf die Firma aufmerksam werden. Gerade, wenn konkurrierende Unternehmen noch keine Bitcoins akzeptieren, können Sie durch eine frühzeitige Implementierung als Vorreiter gelten. Dadurch könnte es beispielsweise auch zu Erwähnungen auf Webseiten kommen, die sich mit Kryptowährungen beschäftigen, was Ihre Marke nur voranbringen würde.
Bitcoin sind aber auch geeignet, um neue Nischenmärkte zu erschließen. Mit den digitalen Brieftaschen erhalten viele Menschen die Option, online einzukaufen, auch wenn sie keine Kreditkarte oder ähnliche Zahlungsmittel besitzen. Beispielsweise in Afrika und Teilen Asiens ist die Verfügbarkeit von guten Bankdienstleistungen eingeschränkt. Auch Personen, die in einem Land mit einer anderen Währung leben, erleichtern Sie durch Kryptowährungen den Einkauf in Ihrem Shop.
Indem Sie Bitcoin als Zahlungsmethode für Ihr Unternehmen akzeptieren, ermöglichen Sie es vielen Menschen aus aller Welt, ohne Hindernisse auf Ihre Produkte zuzugreifen. Gerade, wenn Sie digitale Produkte verkaufen oder auf dem internationalen Markt tätig sind, kann dies ein enormer Vorteil sein.
5. Anonymität und Unabhängigkeit gewährleisten
Bitcoins liefern nicht nur Vorteile für die Geschwindigkeit und Sicherheit von Zahlungsabläufen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass die Transaktionen anonym ablaufen. Viele Kunden schrecken davor zurück, persönliche Daten anzugeben, wenn sie online etwas kaufen möchten. Vor allem, wenn die gekauften Waren persönlicher Natur sind, scheuen sich viele Menschen davor, ihre Anonymität im Internet aufzugeben. Durch den Einsatz von Bitcoin kann man diese Hürde überwinden.
Da sämtliche Transaktionen über Bitcoin mit einer Blockchain abgewickelt werden, bei der man Zahlungen nicht mehr rückgängig machen kann, haben Sie als Händler kein Risiko, wenn ein Kunde anonym bei Ihnen einkauft. Gleichzeitig kann sich der Kunde darauf verlassen, dass ein Einkauf nicht zu ihm zurückverfolgt werden kann. So genießen beide Parteien einen Vorteil.
Auch Bitcoin ist allerdings nicht vollständig anonym. In der Blockchain kommen die Bitcoin-Empfängeradressen in codierter Form vor. Wenn man immer die gleiche Adresse verwendet, um Bitcoins zu versenden, kann dies im Laufe der Zeit nachvollziehbar werden. Es wird keine absolute Anonymität geboten, doch aber ein Pseudonym, das notwendig ist, um Transparenz zu gewährleisten.
Bei Zahlungen über Banken oder Online-Dienstleister ist zudem immer eine dritte Partei involviert. So ist man von den Gebühren und Bearbeitungszeiten eines fremden Unternehmens abhängig, wenn man diese Dienste nutzt. Zudem kann es passieren, dass Konten eingefroren werden, so dass Ihr Unternehmen plötzlich nicht mehr zahlungsfähig ist. Dabei können immense Kosten entstehen, die sich vermeiden lassen.
Bitcoins und andere Kryptowährungen haben diesen Nachteil nicht. Das komplette System ist dezentral organisiert. Nur der Käufer und Verkäufer sind an einer Transaktion beteiligt. So hat man die Freiheit, Gelder zu senden und zu empfangen, ohne dass Dritte in den Vorgang involviert werden. Dadurch sind Sie und Ihr Unternehmen unabhängiger, wenn Sie Bitcoin als Zahlungsmethode nutzen.
Weitere Vorteile bei der Nutzung von Bitcoins
Für Unternehmen bietet Bitcoin einige vorteilhafte Aspekte, über die Sie auch in Ihrem Betrieb nachdenken sollten. Neben den genannten Punkten bietet Bitcoin noch weitere Erleichterungen. Beispielsweise ist es möglich, eine Multisignatur-Funktion zu nutzen. Dadurch ist es nur möglich, Bitcoins auszugeben, wenn ein vorher festgelegter Teil einer Gruppe dieser Zahlung zustimmt. Damit kann man beispielsweise in einem Vorstandsrat dafür sorgen, dass einzelne Mitglieder nicht in der Lage sind, Ausgaben zu tätigen, ohne die notwendige Zustimmung erhalten zu haben. Außerdem ist es hierbei möglich nachzuvollziehen, durch wen bestimmte Zahlungen getätigt wurden.
Wenn man online Kreditkartenzahlungen akzeptieren möchte, sind dafür umfassende Sicherheitsprüfungen notwendig. Diese sollen sicherstellen, dass PCI-Standards eingehalten und sensible Informationen von Kunden angemessen verschlüsselt werden. Da Bitcoins ein eigenes Verschlüsselungssystem besitzen, sind solche Prüfungen bei der Kryptowährung nicht notwendig. Allerdings ist es trotzdem erforderlich, dass Sie Zahlungsaufforderungen und ihre digitale Geldbörse absichern.
In der Blockchain werden alle Informationen über Transaktionen von Bitcoins gespeichert. Das kann auch Unternehmen helfen, die so ihre eigenen Umsätze leichter im Auge behalten können, ohne aufwändige Konto- und Buchungsunterlagen führen zu müssen. Man kann die Informationen aus der Blockchain auch problemlos offenlegen, um mehr Transparenz zu gewährleisten. Diesen Trick können beispielsweise gemeinnützige Organisationen nutzen, um die Höhe von eingegangenen Spendengeldern offenzulegen.
Da man die Höhe der Gebühr beim Versenden von Bitcoins selbst festlegen kann, ist die Kryptowährung auch gut geeignet, um Zahlungen Ihres Unternehmens damit zu tätigen. Die Gebühren ändern sich nicht mit der Menge an Bitcoins, die ausgegeben wird, so dass hohe Kosten bei Banken oder ähnlichen Dienstleistern entfallen. Gleichzeitig wird die Wahrscheinlichkeit für eine schnelle Bestätigung einer Transaktion höher, wenn man höhere Gebühren entrichtet. So hat man einen gewissen Einfluss darauf, wie schnell das Geld an der Zieladresse ankommt.
Da bisher noch eine vergleichsweise geringe Anzahl an Unternehmen Bitcoins akzeptiert, kommt es mitunter zu schnellen Entwicklungen am Markt. Mit jedem Unternehmen, das sich an dem Trend beteiligt, sinkt diese Volatilität allerdings, zumindest im theoretischen Modell. Auch werden beständig neue Funktionen und Dienste entwickelt, um den Handel mit Bitcoins einfacher zu gestalten. Indem Sie sich bereits jetzt beteiligen, können Sie mit Ihrem Unternehmen zu den Wegbereitern einer neuen Währungsform gehören und die entsprechenden Vorteile genießen.
Selbst auf den Kurs von Bitcoin kann man spekulieren und so potentiell große Profite einstreichen. Die hohe Volatilität der Währung sorgt, gerade an Wochenenden, zu extremen Veränderungen des Wechselkurses. Wenn man einen günstigen Moment abpasst, um Bitcoins zu kaufen, kann man diese eventuell später für einen viel höheren Betrag wieder verkaufen. Der Bitcoin Kurs hat sich von wenigen Cent, zu Beginn der Markteinführung, auf mehr als 30.000 € erhöht. Sollte der Kurs in Zukunft weiter ansteigen, könnten sich Bitcoins als Anlage rentieren.
Fazit – Die Vorzüge von Bitcoin für Ihr Unternehmen
Wie Sie gesehen haben, gibt es eine immense Bandbreite an Vorteilen, die man bei der Nutzung von Bitcoin genießt. Für Unternehmen gibt es einfache Methoden der Implementierung, die von der Verwendung eines Transaktionscodes bis hin zur Nutzung eines Zahlungsprozessors reichen. Auch für Kunden ist es einfach und bequem, mit der Kryptowährung zu bezahlen, vor allem in Bereichen, in denen Zahlungen per Kreditkarte nicht möglich oder gewünscht sind. Durch die integrierte Verschlüsselung sparen Sie sich Sicherheitsprüfungen und können auf Dienstleister verzichten.
Vor allem aber sind Zahlungen mit Bitcoin schnell und kosteneffizient. Die Gebühren für eine Transaktion mit Bitcoin hängen nicht von der Menge der versandten Coins ab. Bitcoins zu empfangen ist generell kostenlos, so dass Ihnen auf diesem Wege keine weiteren Gebühren entstehen. In erster Linie sind die Zahlungen aber schnell. Statt, dass Sie tagelang auf einen Zahlungseingang warten müssen, haben Sie Ihr Geld meist innerhalb weniger Minuten.
Trotz der hohen Volatilität von Bitcoin kann durch Zahlungsservices eine gewisse Stabilität gewährleistet werden. Zwar müssen Sie in diesem Fall Gebühren zahlen, aber Sie erhalten Ihre Zahlungen in der Währung Ihrer Wahl auf Ihr Konto. Damit ist das höchste Risiko beim Verwenden von Bitcoin, nämlich der sich schnell wandelnde Wechselkurs, erheblich reduziert.
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