Brisante Befürchtung

Führte die RAF-Rentnerin ein Doppelleben in Italien?

Im Februar stürmten Spezialkräfte die Berliner Wohnung von RAF-Terroristen Daniela Klette. Neue Spuren führen laut Medienberichten nach Italien.

Newsdesk Heute
Führte die RAF-Rentnerin ein Doppelleben in Italien?
Nach der Festnahme von RAF-Terroristin Daniela Klette kommen immer mehr Details ans Licht.
"Heute"-Montage, Material Facebook / Getty Images

Jahrzehntelang lebte die dritte Generation der "Roten Armee Fraktion" im Untergrund. Lange Zeit gingen die Ermittler davon aus, dass die RAF-Mitglieder Klette, Garweg und Staub im Ausland leben könnten. Daniela Klette sitzt mittlerweile im Häfn – neue Spuren führen nach Italien.

Im Februar stürmte mehrere Eliteeinheiten der Polizei Daniela Klettes Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Zentrum von Berlin. Wie konnte eine der meistgesuchten Personen unentdeckt in der deutschen Hauptstadt leben?

Ermittler fanden bei Terroristin weiteren Ausweis

Nach "Bild"-Informationen war dies möglicherweise nicht der einzige Lebensmittelpunkt der RAF-Rentnerin. Bei der Festnahme soll Klette einen italienischen Pass mit dem Namen "Claudia Vernone" bei sich gehabt haben. Nun kam heraus: Bei Durchsuchungen soll die Kriminalpolizei ein weiteres Ausweis-Dokument sichergestellt haben. 

Die "Bild" berichtet, dass auch dieses auf eine Italienerin ausgestellt wurde: Auf Claudia Bernadi", geboren am 12. November 1963. Ob die Dokumente gestohlen oder gefälscht sind, ist laut "Bild" derzeit unklar. Der Zugang zu selbst fabrizierten Dokumenten war da. Klette-Kollege Garweg hatte in seinem Berliner Bauwagenanhänger eine Fälscher-Werkstatt eingerichtet.

Unklar ist auch, wofür Links-Terroristin Klette den nun gefundenen Pass vorgesehen hatte. Fühlte sie sich nicht mehr sicher und wollte sich nach Italien absetzen? Lebte sie gar schon die "Dolce Vita" im Süden? All das sind Fragen, die noch geklärt werden müssen.

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