Spekulationen

Führt Donald Trump hier eine "Fake Melania" weg?

Donald Trumps Ehefrau gab sich bei der Stimmabgabe wortkarg und trug eine fette Sonnenbrille. Sofort gab es Spekulationen.

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Führt Donald Trump hier eine "Fake Melania" weg?
Melania Trump ohne Brille. Sofort gab es Spekulationen, ob es sich hier um ein Double handelt.
REUTERS

Während die USA ihr neues Staatsoberhaupt wählen, beschäftigen die sozialen Medien ganz andere Probleme. Etwa die Frage, wieso Donald Trumps dritte Ehefrau Melania ihre sehr dunkle Sonnenbrille nicht abnahm, als sie ihren Gatten zur Stimmabgabe in ein Wahllokal in West Palm Beach begleitete.

Da sich die 54-Jährige auch weitgehend still blieb und auch auf Fragen von Reportern nicht wirklich antwortete, kam unter den Usern der Verdacht auf, dass sich hier eine Doppelgängerin und nicht die echte Melania die Ehre gab.

"Fauxlania", "jünger und kleiner"

"Yo, bin ich verrückt, oder ist das eine falsche Melania, die da neben ihm steht?", schreibt ein User auf X/Twitter. Bald schon kam der Begriff "Fauxlania" auf. "Sie ist viel kleiner als sonst und sie hat die Brille nie abgenommen. Fake", so ein weiterer User auf X/Twitter. "Ich glaube, sie ist eine Fälschung. Sie sieht viel jünger aus als Melania, und sie machen keine Nahaufnahmen von ihr", bemerkt ein anderer.

Später legte Melania Trump die Sonnenbrille dann doch ab, wie Agenturfotos zeigen. Abgesehen von ihrem stärker blondierten Haar sah sie möglicherweise etwas müde aus - aber eigentlich wie immer.

"Sie zieht definitiv nicht nach Washington"

"Sie wird definitiv nicht zurück nach Washington ziehen", so ein Insider aus dem Trump-Freundeskreis. Die 54-Jährige werde sich besonders in New York aufhalten, wo Sohn Baron (18) studiert: "So sehr Melania Mar-a-Lago und ihr Leben in Palm Beach auch liebt, sie wird mehr Zeit in New York mit ihrem Sohn verbringen, der ihr wichtiger ist als alles andere."

Eigener Kopf

Sollte Donald Trump gewählt werden, werde sie an Veranstaltungen im Weißen Haus, bei denen ihre Anwesenheit erwünscht ist, teilnehmen, "so wie sie es immer getan hat". Sie wisse, "was zu tun ist, aber sie hat ihren eigenen Kopf". Das werde sich auch nicht ändern.

Eine Rückkehr ins Rampenlicht würde für die ehemalige First Lady bedeuten, dass sie "alles tun wird, was von ihr erwartet wird. Melania tut, was sie tun muss. Sie wird immer ein eigenes Leben abseits der Politik haben", glaubt eine zusätzliche Quelle.

Ein Insider ist offenbar anderer Ansicht. Auch wenn Melania Politik hasse, würde sie voll in der Rolle der First Lady aufgehen: "Die Sicherheit und das Wohlergehen von Barron werden immer ganz oben auf ihrer Prioritätenliste stehen, aber das bedeutet nicht, dass sie sich vor ihren Pflichten als First Lady drücken würde, sollte sich diese Gelegenheit noch einmal ergeben."

Tochter eines Autohändlers

Kennengelernt hatten sich Melania und Donald 1998 in einem Nachtclub in New York. Zu diesem Zeitpunkt war die 1970 in der Ortschaft Novo Mesto als Tochter eines Autohändlers geborene Melania Knauss bereits seit einigen Jahren als Model in den USA erfolgreich. Durch die Liaison mit dem 24 Jahre älteren Immobilienmilliardär rückte sie ins Scheinwerferlicht, sie schaffte es auf die Titel der Modezeitschriften und stieg in die New Yorker High Society auf.

Zu den Gästen der pompösen Hochzeit im Januar 2005 in Florida zählten Prominente wie Elton John, Prinz Charles oder auch das Ehepaar Bill und Hillary Clinton. Im März 2006 kam der gemeinsame Sohn Barron zur Welt, Melanias einziges und Donald Trumps fünftes Kind. Mit der Vereidigung ihres Mannes am 20. Januar 2017 wurde sie zur 47. First Lady der Vereinigten Staaten – als erste Einwanderin und als erste, für die Englisch nicht die Muttersprache ist.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Während der US-Wahlen sorgte Melania Trump für Spekulationen, da sie bei der Stimmabgabe eine dunkle Sonnenbrille trug und wortkarg blieb, was zu Gerüchten führte, sie könnte durch eine Doppelgängerin ersetzt worden sein
    • Trotz dieser Spekulationen zeigte sich Melania später ohne Brille, und Insider betonen, dass sie, obwohl sie Politik hasst, ihre Pflichten als First Lady erfüllen würde, sollte Donald Trump erneut gewählt werden
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