Werden im Casa Kagran arbeiten
FSW begrüßt erste Pflegekräfte aus den Philippinen
Als Antwort auf den Fachkräftemangel holt der Fonds Soziales Wien Pflegekräfte aus dem Ausland. Die ersten fünf aus den Philippinen startet nun.
Die Pflege-Fachkräfte aus den Philippinen starten bei Casa Leben. Die fünf neuen Mitarbeiter haben eine Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflege, haben auf den Philippinen bereits gearbeitet und vor Ort schon einen B1-Deutschkurs absolviert.
Bereits Mitarbeiter aus Kolumbien im Dienst
Casa Leben betreibt insgesamt fünf Pflegehäuser in Wien und Niederösterreich. Schon seit einigen Monaten werden diese auch von Mitarbeitern aus Kolumbien unterstützt. Die neuen Pflegekräfte aus den Philippinen werden im Casa Kagran in Wien-Donaustadt mitarbeiten.
"Wir freuen uns, bei Casa Leben zukünftig mit fünf Pflege-Fachkräften aus den Philippinen zusammenarbeiten zu können. Dies ist eine von vielen Maßnahmen und eine Antwort auf die Herausforderung, Fachkräfte im Pflegebereich zu finden. Unser Dank gilt der Stadt Wien, dem Fond Soziales Wien sowie der philippinischen Botschaft, die uns alle bei unserem Vorhaben unterstützt haben", so Casa Leben-Geschäftsführer Matthias Steinklammer.
"Drehen an mehreren Schrauben gleichzeitig"
Im Casa Kagran gibt es ingesamt zehn Hausgemeinschaften zu jeweils 14 pflegebedürftigen Menschen. Man bemüht sich hier um qualitativ hochwertige Standards in der Pflege. So kann man gleichzeitig die Mitarbeiter auch entlasten. Das Casa Leben hat mit der Stadt Wien, dem Fonds Soziales Wien und der C & C Human resource development GmbH auch kompetente Partner.
"Der Fonds Soziales Wien dreht an mehreren Schrauben gleichzeitig, um den Bedarf an Pflegekräften decken zu können. Neben dem Ausbau der Ausbildungsplätze in Wien, werben wir zusätzlich Personal aus dem Ausland an. Dabei richten wir uns an bereits ausgebildete diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, die sowohl über Berufserfahrung als auch über gute Deutschkenntnisse verfügen. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen sorgen wir für einen gut abgestimmten Prozess, damit das berufliche Ankommen für die neuen Kolleg*innen und die bestehenden Teams in den Pflegewohnhäusern gelingt", betont auch FSW-Geschäftsführerin Susanne Winkler.