Festival stärker bewacht
Frequency: "Wir glauben, dass wir sicher sind"
Nach dem geplanten Terror-Anschlag auf Taylor Swift Konzerte in Wien, wurden die Sicherheitsmaßnahmen für das Frequency verstärkt.
Das erste große Festival nach der Absage des Taylor Swift-Konzerts aufgrund der Terror-Bedrohung. Viele Besucher hatten vorab ein mulmiges Gefühl. Die Veranstalter und die Behörden erhöhten die Sicherheitsmaßnahmen in St. Pölten.
Vor Ort sind jetzt fix täglich 90 Polizisten (in Uniform und Zivil), zusätzlich auch Beamte des Landesamtes für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung. Auch die Kontrollen beim Eingang wurden verschärft.
Die Besucherinnen des Festivals feiern trotz – oder gerade wegen – des besonderen Sicherheitskonzeptes ausgelassen. Anna, Stefan und David, drei Steirer, sagen im Gespräch mit "Heute": "Wir glauben, dass wir sicher sind."
Innenminister am Festival
Auch VP-Innenminister Gerhard Karner machte sich persönlich ein Bild von der Lage am Frequency und stand nach einer Einsatzbesprechung Medienvertreterinnen Rede und Antwort. Eine konkrete Gefährdung für das Festival liege demnach nicht vor und man würde "alles Menschenmögliche" tun, um einen friedlichen Verlauf des Frequency 2024 sicherzustellen.
Der Auftakt des Festivals sei jedenfalls schon ein voller Erfolg gewesen. Wie "Heute" berichtete, heizte der Auftakt-Act von "Dasha" den Fans ordentlich ein, die bereits sehnsüchtig auf das Konzert Highlight des Abends warteten. Später wurde dann zu den Songs von "Ed Sheeran" ausgelassen getanzt und gefeiert.
Auf den Punkt gebracht
- Das Frequency 2024 Festival in Sankt Pölten hat die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt, nachdem geplante Terroranschläge auf Taylor Swift Konzerte in Wien aufgedeckt wurden
- Innenminister Gerhard Karner besuchte das Gelände persönlich und betonte, dass keine konkrete Gefährdung für das Festival bestehe
- Die Festivalbesucher feiern trotzdem ausgelassen und sind zuversichtlich, dass sie sicher sind