Satt wurde davon niemand
Freibad-Wucher: Vater zahlt für kleinen Snack 24 Euro
Es sollte ein kleiner Snack zwischendurch in einem Linzer Freibad sein, doch bei der Rechnung verschluckte sich der Vater.
Hitze, Sonne, mehr als 30 Grad, da heißt es für viele Familien "ab ins Freibad". Doch statt Abkühlung bekommen viele Eltern einen hochroten Kopf. Vor allem beim Blick auf die Rechnung. Vom Eintritt bis zum Buffet - man greift überall tief ins Geldbörsel.
Erst kürzlich berichteten wir über eine Familie aus Wien, die bei einem Besuch im beliebten Stadionbad für einen Tag fast 170 Euro hinblättern musste.
Ein Linzer war nun kürzlich in einem Erlebnisbad in der Nähe von Linz, kaufte dort einen kleinen schnellen Snack für sich und seine Kinder. Die Rechnung hatte es in sich, da wurde dem Vater schwindliger als im Strudelbecken: 24 Euro für drei Mal Pommes (je 5 Euro) und zwei Eistee (je 4,50 Euro).
Teuerung auch beim Schnitzerl
"Man weiß inzwischen ja, wie teuer alles ist, aber man schreckt sich trotzdem", sagt der Betroffene. Immerhin: Die Bedienung hat den kleinen Karton-Teller gut angefüllt.
Nicht nur im Freibad, auch in den traditionellen Gasthäusern schnellen die Preise nach oben. Für ein Schnitzerl vom Schwein verlangt ein Wirt am Wolfgangsee 23 Euro, er zieht damit mit einem Wirten aus Linz gleich. Ein anderer Traditionsbetrieb aus dem Mühlviertel zeigt, dass es auch günstiger geht. Beim Haudum in Helfenberg bekommt man den Klassiker vom Schwein um 13 Euro. Wie dieser Preis entsteht, hat uns der Wirt kürzlich im Gespräch erklärt.
Auf den Punkt gebracht
- Ein Vater aus Linz war schockiert, als er fast 25 Euro für einen kurzen Freibad-Snack bezahlen musste
- Die Preise in Freibädern und traditionellen Gasthäusern steigen, wie auch das Beispiel eines Wirts am Wolfgangsee zeigt, der 23 Euro für ein Schnitzel verlangt
- Im Gegensatz dazu bietet ein Betrieb im Mühlviertel das gleiche Gericht für 13 Euro an