Oberösterreich
Frau wollte Hund retten – musste selbst gerettet werden
Dramatisch endete ein Spaziergang für eine Oberösterreicherin: Sie wollte ihre Hündin aus reißendem Wasser retten und wurde selbst hineingezogen.
Die 55-Jährige war am Mittwoch mit ihrer Mutter und dem Labrador im Grenzgebiet von Oberösterreich und Salzburg unterwegs. Gegen 17 Uhr ereignete sich das Unglück: Sie ließ das Tier in St. Gilgen in der sogenannte Seeache schwimmen. Doch nach wenigen Metern geriet es plötzlich in den Sog einer Fischwanderhilfe.
Die Frau sprang ins Wasser und wurde ebenfalls hineingezogen. Nur mit Mühe konnte sie den Vierbeiner fassen und sich an einer betonierten Wand festhalten.
Die alarmierte Feuerwehr machte ein Schleusentor zu und reduzierte so die Fließgeschwindigkeit des Wassers. Die Einsatzkräfte konnten schließlich die bereits völlig entkräftete Frau und ihr Tier bergen. Sie wurde leicht verletzt.